Vortragende & Mitwirkende

Univ.-Prof. Dr. Arne Bathke

Portrait Arne Bathke (© Konrad Fersterer)

Arne Bathke (© Konrad Fersterer)

Dean of the Faculty of Digital and Analytical Sciences, Paris-Lodron-Universität Salzburg, and, Professor at the Department of Artificial Intelligence and Human Interfaces, Universität Salzburg.

 

Born in Hamburg, grew up in Northern Germany and Norway. Studied mathematics in Göttingen, spent study time abroad in Italy and the USA, and obtained his doctoral degree in 2000. Afterwards, has worked for 11 years in the United States as statistics professor at the University of Kentucky, where he was also inaugural director of the Applied Statistics Laboratory, a comprehensive statistics consulting facility on campus.

His research deals with developing and evaluating new statistical methods, and he has given numerous invited talks, lectures and workshops on five continents. On the other hand, he is also interested in the application and improvement of statistical procedures in interdisciplinary cooperations with colleagues from other fields, from medicine and biology to economics.

About half of his more than 100 publications in international journals result from such cooperation projects.

Among other awards, Arne Bathke was named “Henry Clay Ambassador” by the Mayor of Lexington (Kentucky) for his civil engagement, and he has received two university-wide awards for excellence in teaching and advising. Furthermore, he has been President of the International Biometric Society - Region Österreich-Schweiz (IBS-ROeS), is on the board of the Austrian Statistical Association (ÖSG), Editor-in-Chief of Biometrical Journal, the flagship journal of the International Biometric Society Regions Germany, Austria-Switzerland, and Italy, as well as on the editorial board of two other international statistics journals (International Journal of Biostatistics, Journal of the American Statistical Association).

Prof. Dr. Roland Deiser

Portrait Roland Deiser

Roland Deiser

Executive Director at the Center for the Future of Organization at the Drucker School of Management, Chairman of the Executive Corporate Learning Forum (ECLF)

 

Roland Deiser is a Drucker Senior Fellow and leads the Center for the Future of Organization at the Drucker School of Management at Claremont Graduate University (www.futureorg.org). Prior to this appointment, he served for 10 years as a Senior Fellow with the Center for the Digital Future at the University of Southern California.

His current work focuses on the impact of digital technologies on leadership and organization, and on organizational capabilities required in disruptive business environments. His latest books are “Designing the Smart Organization” (2009), “Transformers” (2014), and the research paper “Digital Transformation Challenges in Large and Complex Organizations” (2018).

Roland Deiser is also Founder and Chairman of the Executive Corporate Learning Forum (ECLF), a consortium of more than 50 global corporations from 14 countries which he created in 2005 to shape the future of transformational learning and development in large organizations (www.eclf.org). As a keynote speaker, he has been addressing audiences in the US, Europe, Asia, and Australia. He has also been working in advisory and board positions with global Fortune 500 companies such as BASF, Bertelsmann, Credit Suisse, Cisco Systems, Deutsche Telekom, E.ON, Xerox, SAP, or Siemens, as well as with emerging growth companies, primarily in the digital media convergence space.

He lives with his wife and two kids in Los Angeles, California.

Mag. Toni Dirlinger

Portrait Toni Dirlinger

Toni Dirlinger

Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien

 

Toni Dirlinger wurde 1996 in Wien geboren. Von 2015 bis 2019 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Wien und der KU Leuven (Belgien). Für seine Studienerfolge wurde er mit mehreren Leistungsstipendien sowie dem Heinrich-Klang-Preis ausgezeichnet.

Während dem Studium konnte er bei Praktika in Wiener Rechtsanwaltskanzleien und als Studienassistent am Institut für Zivilverfahrensrecht Erfahrung sammeln. Nach Studienabschluss war er zwei Jahre am Forschungsinstitut für Rechtsentwicklung als Projektmitarbeiter sowie als Rechtspraktikant im Sprengel des OLG Wien tätig. Seit Februar 2022 arbeitet er am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht als prae doc.

Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger, M.Sc.

Portrait Iris Eisenberger (© Astrid Eckert, München)

Iris Eisenberger (© Astrid Eckert, München)

Professorin für Innovation und Öffentliches Recht am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Innovations- und Technologierecht, Grund- und Menschenrechtsschutz sowie an der Schnittstelle von Recht, Innovation und Gesellschaft.

 

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz und der Universidad de Valladolid, Spanien (Mag. iur, Dr. iur) und dem Studium der politischen Theorie an der London School of Economics and Political Science (M.Sc.) habilitierte sie sich mit einer Arbeit zum Innovationsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für die Fächer Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und die damit zusammenhängenden Bereiche des Europarechts.

Von Jänner 2016 bis Februar 2020 war sie Professorin für Rechtswissenschaften und Leiterin des Instituts für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien. Von März 2020 bis Februar 2022 war sie Professorin für Öffentliches Recht und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Graz.

Sie hat umfangreiche Erfahrung in der Durchführung und Leitung von nationalen und internationalen interdisziplinären Forschungsprojekten. Sie arbeitete unter anderem im österreichischen und im europäischen Parlament sowie im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst. Als Gastforscherin bzw. Gastprofessorin war sie an zahlreichen ausländischen Universitäten tätig, darunter am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, am Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg im Breisgau, im Program on Science, Society and Technology an der Harvard University, an der Mekelle University in Äthiopien, an der Jigme Singye Wangchuck School of Law in Bhutan, an der University of Macau in China, und an der Technischen Universität München.

Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó

Portrait Nikolaus Forgó

Nikolaus Forgó (© Helge Krückeberg)

Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien

 

Nikolaus Forgó wurde 1968 in Wien geboren und studierte von 1986 bis 1990 Rechtswissenschaften, Philosophie und Sprachwissenschaften in Wien und Paris (Paris II Pantheon-Assas). 1997 promovierte er in Wien zum Dr.iur.
Von 1990 bis 2000 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht und von 1996 bis 2000 als IT-Beauftragter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien tätig.

Seit 1998 ist er Leiter des Universitätslehrgangs für Informationsrecht und Rechtsinformation (seit 2012: Universitätslehrgang für Informations- und Medienrecht) an der Universität Wien (www.informationsrecht.at).
Von 2000 bis 2017 war er Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover und in dieser Funktion u.a. u.a. Leiter des Instituts für Rechtsinformatik (IRI), Datenschutzbeauftragter und Chief Information Officer (CIO) der Leibniz Universität Hannover.

Seit Oktober 2017 ist er Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und Vorstand des neu gegründeten Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien.

Prof. Daniel Froschauer

Portrait Daniel Froschauer

Daniel Froschauer

Vorstand der Wiener Philharmoniker

 

Der Geiger Daniel Froschauer wurde in Wien geboren und studierte an der Juilliard School in New York mit Dorothy DeLay und Masao Kawasaki. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Pinchas Zukerman, sowie bei Professor Alfred Staar und Professor Alfred Altenburger in Wien.

1990 erhielt er den Young Artist Award von Musical America – New York. 1997 war er Preisträger des Concours International Pierre Lantier – Paris. Als Solist spielte Daniel Froschauer u.a. mit dem Mozarteum Orchester – Salzburg und dem New York Symphonic Ensemble. 1993 debütierte er mit einem Sonatenabend im Brahmssaal des Wiener Musikvereins.

Seit 1998 ist er erster Geiger im Orchester der Wiener Philharmoniker und im Staatsopern-orchester, seit 2005 Stimmführer, und seit 2017 Vorstand der Wiener Philharmoniker. Daniel Froschauer spielt auf einer Violine von Domenico Montagnana aus dem Jahr 1723.

Dipl.-Ing. Annemarie Hofer

Portrait Annemarie Hofer

Annemarie Hofer

Universitätsassistentin am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien

 

Annemarie Hofer hat Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur Wien studiert. In ihrer Dissertation befasst sie sich mit (rechtlichen) Qualitätsanforderungen an statistische Modellierungen aus einer interdisziplinärer Perspektive.

Sie hat in mehreren nationalen und internationalen Forschungsprojekten mitgewirkt, darunter unter anderem die H2020 Projekte SCALINGS, ETAPAS und EC2 und das Projekt REASON – Rechtliche Anforderungen an statistische Modellierung.

Dipl.-Ing. Annemarie Hofer ist Universitätsassistentin am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht. Davor war sie an der Universität Graz am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft im Arbeitsbereich von Prof. Eisenberger für die Bereiche Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation zuständig sowie Managerin des Constitutional Innovation Hub Graz.

Vor ihrer Anstellung an der Universität Graz war sie in einer internationalen Unternehmensberatung in den Bereichen Projektmanagement, Legal Compliance und Organisationsentwicklung tätig. Während ihres Studiums war sie als Studienassistentin am Institut für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien tätig.

Mag. Karina Karik, BA M.A.I.S.

Portrait Karina Karik

Karina Karik

Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte der Universität Wien

 

Karina Karik studierte Rechtswissenschaften (2015-2018) und Soziologie (2015-2019) an der Universität Wien und bekam für ihre Studienleistungen mehrere Leistungsstipendien zuerkannt. Zusätzlich absolvierte sie das European Studies Program sowie die Austrian Arbitration Academy der Sommerhochschule der Universität Wien. Von 2019 bis 2021 studierte sie an der Diplomatischen Akademie Wien (Master of Advanced International Studies; Abschluss mit Auszeichnung). In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit der Entwicklung der Staatensouveränität.

Aktuell arbeitet Karina Karik als Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte. Sie dissertiert ebendort zum Spannungsverhältnis zwischen Schutz und Diskriminierung in Rechtsetzung und -Sprechung am Beispiel des Interzedentenschutzes im römischen und geltenden Recht, unter Einbeziehung rechtssoziologischer Erwägungen. Darüber hinaus liegt ihr Forschungsinteresse an der Schnittstelle von Rechts- und Sozialwissenschaften; diesem konnte sie bereits durch mehrere Publikationen und Vorträge Ausdruck verleihen. 

Univ.-Prof. Mag. Dr. Bernhard Kittel

Portrait Bernhard Kittel (© Luiza Puiu)

Bernhard Kittel (© Luiza Puiu)

Professor für Wirtschaftssoziologie an der Universität Wien

Bernhard Kittel ist Professor für Wirtschaftssoziologie an der Universität Wien. Nach dem Studium an der Universität Wien und am Institut für Höhere Studien in Wien war er zunächst Universitätsassistent an der Universität Wien und Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Zwischen 2002 und 2011 hielt er Professuren an der Universität Bremen, der Universiteit van Amsterdam und der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. 2012 wurde er an die Universität Wien berufen. Seine Forschungsschwerpunkte und Publikationen umfassen Themen wie Gerechtigkeit, Wahlen und Kollektiventscheidungen, Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen und Geflüchteten, sowie Protestverhalten und Normeinhaltung. Er war in leitender Funktion an zahlreichen drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten beteiligt. Er war in konzipierender Rolle an der ECPR Methods School beteiligt, deren akademischer Leiter er von 2006 bis 2015 war. Zuletzt initiierte und leitete er das Austrian Corona Panel Project.

Univ.-Prof. Dr. Sylvia Kritzinger

Portrait Sylvia Kritzinger

Sylvia Kritzinger (© SHS)

Professur für Methoden der Sozialwissenschaften an der Universität Wien

 

Sylvia Kritzinger, geboren 1974 in Bozen/Italien, studierte Politikwissenschaften, Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, am Institut für Höhere Studien (IHS) und am Trinity College Dublin. 2002 promovierte sie an der Universität Wien zur Dr. phil.

Von 2000 bis 2003 war sie am Trinity College Dublin zuerst als Research Fellow und dann als Lecturer an der Abteilung für Politikwissenschaften tätig. Von 2003 bis 2007 war sie Assistenzprofessorin am Institut für Höhere Studien (IHS), Abteilung Politikwissenschaften, in Wien.

Seit 2007 ist sie Professorin für Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien (Schwerpunkt: quantitative Methoden der Sozialwissenschaften).  Sie ist einer der ProjektleiterInnen der Austrian National Election Study (AUTNES), der European Value Study - Austria sowie des Digitalisierungsprojekts Digitize! - Computational Social Sciences in der digitalen und sozialen Transformation.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Öffentliche Meinung und Wahlforschung, Repräsentationsforschung und politische Partizipation, und Umfrageforschung.

Univ.-Prof. Dr. Franz-Stefan Meissel

Portrait Franz-Stefan Meissel

Franz-Stefan Meissel (© derknopfdrücker)

Professor für Römisches Recht und Privatrechtsentwicklung im Rechtsvergleich an der Universität Wien, Direktor der Sommerhochschule der Universität Wien, und Initiator des Sommerdiskurses

 

Franz-Stefan Meissel wurde 1966 in Graz geboren und studierte von 1984 bis 1988 Rechtswissenschaften in Wien und Paris. 1993 promovierte er zum Dr. iur. an der Universität Wien. Im Jänner 2000 folgte die Habilitation an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Von 2000 bis 2003 war Franz-Stefan Meissel als Projektleiter der Historikerkommission der Republik Österreich tätig.
Im September 2004 wurde ihm der Premio Boulvert und die Goldmedaille der Universität Federico II für die Monographie "Societas" zuerkannt.

Seit September 2005 ist Franz-Stefan Meissel Universitätsprofessor an der Rechtwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; regelmäßige  Gastprofessuren an der Universität Paris 5 und Paris 2. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zum Bürgerlichen Recht, zum Römischen Recht, zur juristischen Zeitgeschichte und zur (historischen) Rechtsvergleichung.

2023 wurde Meissel zum ordentlichen Mitglied  der Europäischen Akademie der Wissenschaften  „Academia Europaea“ gewählt. 

Mag.a Magdalena Nemeth

Portrait Magdalena Nemeth

Magdalena Nemeth

Universitätsassistentin am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien

 

Magdalena Nemeth studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Ihre Dissertation verfasst sie zur staatlichen Krisenkommunikation und Kommunikationsfreiheit. Darüber hinaus liegen das Technologie- und Innovationsrecht in ihrem Forschungsschwerpunkt 

Magdalena Nemeth war von April 2020 bis Februar 2021 Universitätsassistentin auf der Universität Graz am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft. Dort hat sie, unter anderem, im Horizon-2020-Projekt ETAPAS und im Forschungsprojekt REASON gearbeitet. Von März 2018 bis Februar 2020 war sie zunächst Tutorin, dann Studienassistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Eisenberger am Institut für Rechtswissenschaften auf der Universität für Bodenkultur. Zuvor war sie unter anderem in der Rechtsanwaltskanzlei Mag. Schmutzer & Mag. Ott-Sander tätig und arbeitete in Kanada in der Rechtsabteilung des Insolvenzberatungsunternehmens Sands & Associates.

Helga Pattart-Drexler, MA

Portrait Helga Pattart (© WU Wien)

Helga Pattart (© WU Wien)

Managing Director von Techhouse, Leiterin des Vereins Digital Innovaton Hub Innovate

 

Seit 2022 ist Helga Pattart-Drexler Teil des Techhouse Teams und mit April 2022 auch als Managing Director dafür verantwortlich und leitet zusätzlich den Verein Digital Innovaton Hub Innovate. Sie verantwortet diverse Projekte im Bereich Innovation, Leadership und Digitalisierung. Daneben unterrichtet sie an der WU Wien und deckt dort die Themen modernes Leadership und Agilität ab. 2021 war Helga Pattart-Drexler Geschäftsführerin von Darwin's Circle und verantwortlich für die Entwicklung und Gestaltung von Konferenzen zu den Themen Digitalisierung, Innovation, Technologiewandel, Leadership und Diversität & Zugehörigkeit. Davor leitete sie 5 Jahre lang den Bereich Executive Education an der WU Executive Academy und entwickelte maßgeschneiderte MBA- und Executive-Programme im In- und Ausland für internationale Unternehmen und Organisationen. Zuvor sammelte sie im Bereich HR und HR-Strategie in verschiedenen Konzernen und Unternehmen Erfahrungen. In ihrem Studium legte sie den Schwerpunkt auf Erwachsenenbildung und Lernen. Darüber hinaus verfügt sie über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Organisations- und Personalentwicklung sowie Coaching und Führung.

Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb

Portrait Oliver Rathkolb

Oliver Rathkolb (© Parlamentsdirektion Ulrike Wieser)

Professor am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien

 

Oliver Rathkolb wurde 1955 in Wien geboren und promovierte zum Dr. jur. und Dr. phil.

Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ab März 1994 Co-Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Geschichte und Gesellschaft in Wien.
Von 1985 bis 2004 war er Wissenschaftlicher Leiter des Bruno-Kreisky-Archivs Wien und von 1992 bis 2007 Wissenschaftskoordinator des Bruno-Kreisky-Forums für Internationalen Dialog, Wien.
Seit 1993 ist Oliver Rathkolb Universitätsdozent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Von 2000 bis 2001 hatte er zudem die Schumpeter-Forschungsprofessur am Minda de Gunzburg Center for European Studies der Harvard University, USA. 2003 war er Gastprofessor am Department of History der University of Chicago, USA.
Von 2005 bis 2008 war Oliver Rathkolb Leiter des neu gegründeten Bolzmann-Instituts für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit.

Seit 2004 ist er Herausgeber der Fachzeitschrift „zeitgeschichte“. Zudem ist er Vorsitzender wissenschaftlichen Beirats des Hauses der europäischen Geschichte in Brüssel und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Jüdischen Museums Wien. Seit März 2008 hat er eine Professur für Zeitgeschichte an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Österreichische und internationale Zeit- und Gegenwartsgeschichte im Bereich politische Geschichte, Österreichische Republikgeschichte im europäischen Kontext, Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Europa und Europäische Integration, NS-Perzeptionsgeschichte, Nationalsozialismus und Rechtsgeschichte, sowie Wirtschaftsgeschichte (Industrie- und Bankenbereich).

Brigadier Mag. Andreas Rotheneder

Portrait Andreas Rotheneder

Andreas Rotheneder

Leiter des Instituts für Höhere Militärische Führung an der Landesverteidigungsakademie des Österreichischen Bundesheeres in Wien

Andreas Rotheneder wurde 1965 in Wr. Neustadt geboren und lebt in Markt Piesting. Er ist Generalstabsoffizier und hat die Offiziersausbildung an der Militärakademie in Wr. Neustadt und den Generalstabslehrgang an der Landesverteidigungsakademie absolviert. 

Als Artillerieoffizier ausgemustert hat er im Zuge seiner Laufbahn u.a. folgende Verwendungen durchlaufen: Kommandant einer Artilleriebatterie in Baden und eines Aufklärungs- und Artilleriebataillons in Mistelbach, Lehrer an der Artillerieschule und der Militärakademie, Referatsleiter in der Abteilung für Militärpolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung, Stabsoffizier in einem NATO-Kommando in Belgien, Auslandseinsatz als Chef des Stabes und stellvertretender Force Commander bei UNDOF auf den Golanhöhen. 

Im Zuge seiner Ausbildung hat er auch Lehrgänge in den USA bzw. am European Security and Defence College absolviert. 

Seit 2015 ist er in seiner gegenwärtigen Funktion innerhalb der Landesverteidigungsakademie für die höhere Offiziersausbildung verantwortlich und dieser Funktion Studiengangsleiter des FH-Masterstudienganges „Militärische Führung“, Durchführungsverantwortlicher für den Strategischen Führungslehrgang der Bundesregierung und Koordinator für die Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität Wien und dem BMLV. Sein Fokus liegt vor allem auf militärischer Führung und Strategie sowie der Bildung innerhalb des Militärs.

Hon.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Bernhard Schima, LL.M.

Portrait Bernhard Schima

Bernhard Schima (© SHS)

Direktor und Hauptrechtsberater im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission

 

Bernhard Schima wurde 1968 in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1991 seinen Magister und 1994 seinen Doktortitel erhielt. Ebenfalls 1994 schloss er seine Postgradualen Studien an der Harvard Law School mit einem LLM ab. Von 1989 bis 1993 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht der Universität Wien tätig.

1994 war Bernhard Schima Jurist in der für Rechtsfragen der europäischen Integration zuständigen Abteilung im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst.
Von 1995 bis 2003 war er am Gerichtshof der Europäischen Union Mitarbeiter im Kabinett von Richter Dr. Peter Jann.

Seit 2003 ist Bernhard Schima Mitglied des Juristischen Diensts der Europäischen Kommission. Im Jahr 2004 habilitierte er sich an der Universität Graz für das Fach Europarecht und ist seit 2010 Hon.-Prof. an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Studienjahr 2013/14 war er Visiting Fellow an der Yale University, wo er sich mit verfassungsrechtlichen Fragen der EU beschäftigte.

Seit Ende 2019 Direktor und Juristischer Hauptberater im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission. 

Bernhard Schima hat zum Europarecht weitreichend gelehrt und publiziert.

Mag. Cornelia Tscheppe

Portrait Cornelia Tscheppe

Cornelia Tscheppe

Uni:Docs-Stipendiatin am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien

Cornelia Tscheppe studiert(e) Rechtswissenschaften (2016-2020) und Geschichte (seit 2020) auf der Universität Wien; für ihren Studienerfolg erhielt sie mehrere Leistungsstipendien. Während ihres rechtswissenschaftlichen Studiums nahm sie am International Summer Program der Sommerhochschule der Universität Wien teil und sammelte als Mitarbeiterin im Universitätslehrgang Kanonisches Recht für Juristen erste juristische und universitäre Arbeitserfahrung.

Seit 2020 dissertiert sie zu Möglichkeiten de lege lata, einzelne Aspekte der Kultusverwaltung durch Verträge zwischen Staat und Religionsgemeinschaften zu regeln. Sie ist seit Mai 2022 Uni:Docs-Stipendiatin am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien.

Mag. Daniel Uchtmann

Portrait Daniel Uchtmann

Daniel Uchtmann

Kunsthistoriker, Kunstvermittlung, Kunsthistorisches Museum Wien

 

Daniel Uchtmann wurde 1973 in Schüttorf, in der Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) geboren und studierte ab 1993 Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Marburg/Lahn, Münster/Westf. und Wien mit Studienaufenthalten in Florenz und Rom.

Von 1994-1997 war Daniel Uchtmann als Kunsthistoriker für die Stadt Marburg/Lahn tätig und seit 2000 arbeitet er für das Kunsthistorische Museum Wien im Bereich der Kunstvermittlung, die er seit 2022 leitet.
Er verfasste kunsthistorische Fachpublikationen insbesondere zur Kulturgeschichte (Staatspreis 2015) und zahlreiche Beiträge zu Ausstellungskatalogen und Kinderbüchern, hielt zahlreiche Fachvorträge und kuratierte Ausstellungen.

Daniel Uchtmann lehrt Kunstgeschichte in der Erwachsenen- und Jugendbildung. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der venezianischen Malerei sowie in der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts.

ao. Univ.-Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger

Portrait Beate Wimmer-Puchinger

Beate Wimmer-Puchinger

Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer Psycholog*innen und Public Health Gender Expertin der Universität Wien

 

Beate Wimmer-Puchinger promovierte 1974 an der Universität Wien zur Doktorin der Philosophie und habilitierte sich 1985 für Psychologie. Sie ist eine international anerkannte Pionierin der Frauengesundheit. 

1984 baute sie an der Ignaz-Semmelweis-Frauenklinik die Psychosomatik-Ambulanz auf. 1992-2005 gründete und leitete Sie das 1. Frauengesundheitszentrums F.E.M. an der Semmelweis Frauenklinik.

Von 1990-2004 gründete und leitete sie das Ludwig Boltzmann Instituts für Frauengesundheitsforschung.

1993 wurde Sie zur außerordentlichen Universitätsprofessorin ernannt und hält seitdem Vorlesungen an den Universitäten Salzburg, Wien, Karl Landsteiner, SFU und MedUni.

1998 gründete sie als WHO Country Coordinator für Women’s Health das 2. Frauengesundheitszentrums FEM Süd in der Klinik Favoriten.

Von 1999 bis 2015 wurde sie als Frauengesundheitsbeauftragte von der Stadt Wien bestellt und realisierte als Leiterin des Wiener Programms für Frauengesundheit zahlreiche Projekte zur Information, Gesundheitsförderung und -versorgung von Mädchen und Frauen in Wien, die bis heute zur Gesundheitslandschaft der Stadt gehören.

1994 erstellte sie auf Empfehlung der WHO den ersten Österreichischen und 1996 den ersten Wiener Frauengesundheitsbericht, der geschlechtsspezifische Gesundheits- und Krankheitsindikatoren sowie Defizite in Prävention und Versorgung aufzeigte.

2014 hatte sie die Wissenschaftliche Leitung für den Bereich „Frauen im Erwerbsalter“/ Aktionsplan Frauengesundheit des BMGF inne.

2016 gründete sie die Firma Wimmer-Puchinger Strategic Health Consulting und realisiert seither zahlreiche Gesundheitsprojekte im Bereich Public und Gender Health. 

Foto: http://www.prader.at/contact.php

Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela Windisch-Graetz

Portrait Michaela Windisch-Graetz (© C. Geserick)

Michaela Windisch-Graetz (© C. Geserick)

Universitätsprofessorin am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien

 

Michaela Windisch-Graetz wurde 1967 in Wien geboren und studierte von 1985 bis 1991 Rechtswissenschaften in Wien und Paris. 1992 promovierte sie mit einer Arbeit zur ärztlichen Therapiefreiheit. Ab dieser Zeit war sie Universitätsassistentin am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien und habilitierte sich dort im Jahr 2002 zu Rechtsfragen des europäischen Krankenversicherungsrechts. 2003 erfolgte ihre Sponsion zur Mag.phil. nach dem Studium der Kultur- und Sozialanthropologie sowie der Tibetologie mit einer Arbeit zu Patenten auf indigenes Wissen.

Seit 2002 lehrt Windisch-Graetz Arbeits- und Sozialrecht sowie Europäisches Wirtschaftsrecht am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien. Ihre aktuellen Forschungsgebiete beziehen sich auf Rechtsfragen grenzüberschreitender Arbeitsverhältnisse, von Migration in Bezug auf Arbeitsmarkt und Sozialschutz sowie des Antidiskriminierungsrechts.

Michaela Windisch-Graetz ist derzeit Institutsvorständin des Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, stv. Sprecherin der ARS JURIS Doctoral School und Leiterin des Faculty Mobility Programme zwischen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und der JSW School of Law in Bhutan. 2020 wurde sie zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.

Mag. Sidar Yaylagül

Portrait Sidar Yaylagül

Sidar Yaylagül

Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien

 

Sidar Yaylagül studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und an der Universität Kopenhagen. Zusätzlich absolvierte sie das European Studies Program der Universität Wien. Für ihre Studienleistungen wurde sie mit mehreren Leistungsstipendien ausgezeichnet. Während des Studiums arbeite sie als Studienassistentin am Institut für Römisches Recht (Lehrstuhl Univ.-Prof. Franz-Stefan Meissel) und am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht (Lehrstuhl Univ.-Prof. Michael Potacs). Daneben sammelte sie praktische Erfahrungen als juristische Mitarbeiterin in zwei renommierten Anwaltskanzleien, einem Tech-Unternehmen und als Verwaltungspraktikantin an der österreichischen Vertretung zu den Vereinten Nationen in New York.

Derzeit ist sie Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht bei Univ.-Prof. Ewald Wiederin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Verfassungsrecht, dem Allgemeinen Verwaltungsrecht sowie den Grund- und Menschenrechten.