Vortragende & Mitwirkende

Mag.a Aakriti Chandihok

Portrait Aakriti Chandihok

Aakriti Chandihok (© Marisa Vranjes)

Direktorin der ÖBAG, Bereich Recht und Compliance

 

Aakriti Chandihok ist als Rechtsanwältin sowohl in Österreich als auch New York ausgebildet und hat an der Universität Wien Rechtswissenschaften studiert sowie an der Columbia Law School ein LL.M.-Studium absolviert.

Sie hat internationale Berufserfahrung sowohl in der Anwaltschaft als auch der Strategieberatung gesammelt und verbindet Expertise im Unternehmens- und Kapitalmarktrecht mit den Bereichen Nachhaltigkeit und Governance.

Aakriti Chandihok ist Direktorin der ÖBAG und leitet den Bereich Recht und Compliance. Sie hält Aufsichtsratsmandate in der Casinos Austria AG und deren Tochterunternehmen Österreichische Lotterien. Weiters ist sie Vorstandsvorsitzende der Österreichische Luftverkehrs-Privatstiftung (ÖLP) und Mitglied der Working Party on State Ownership and Privatisation Practices bei der OECD.

 

 

Univ.-Prof. Dr. Iris Eisenberger, M.Sc.

Portrait Iris Eisenberger (© Astrid Eckert, München)

Iris Eisenberger (© Astrid Eckert, München)

Professorin für Innovation und Öffentliches Recht am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Innovations- und Technologierecht, Grund- und Menschenrechtsschutz sowie an der Schnittstelle von Recht, Innovation und Gesellschaft.

 

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz und der Universidad de Valladolid, Spanien (Mag. iur, Dr. iur) und dem Studium der politischen Theorie an der London School of Economics and Political Science (M.Sc.) habilitierte sie sich mit einer Arbeit zum Innovationsrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien für die Fächer Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht und die damit zusammenhängenden Bereiche des Europarechts.

Von Jänner 2016 bis Februar 2020 war sie Professorin für Rechtswissenschaften und Leiterin des Instituts für Rechtswissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien. Von März 2020 bis Februar 2022 war sie Professorin für Öffentliches Recht und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Universität Graz.

Sie hat umfangreiche Erfahrung in der Durchführung und Leitung von nationalen und internationalen interdisziplinären Forschungsprojekten. Sie arbeitete unter anderem im österreichischen und im europäischen Parlament sowie im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst. Als Gastforscherin bzw. Gastprofessorin war sie an zahlreichen ausländischen Universitäten tätig, darunter am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, am Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg im Breisgau, im Program on Science, Society and Technology an der Harvard University, an der Mekelle University in Äthiopien, an der Jigme Singye Wangchuck School of Law in Bhutan, an der University of Macau in China, und an der Technischen Universität München.

Mag.a (FH) Ilkim Erdost, MSc

Ilkim Erdost

Ilkim Erdost (© Lisi Specht)

Bereichsleiterin für Bildung, Konsument:innen, Wien in der AK Wien

 

Ilkim Erdost wurde 1979 in Wien geboren und hat an der FH Eisenstadt Informationsmanagement und in London an der LSE International Migration and Public Policy studiert.

Seit September 2021 leitet sie den Bereich Bildung, Konsument:innen, Wien in der Arbeiterkammer Wien. Die Wienerin kommt aus dem Bildungs- und Integrationsbereich. Zuvor war sie 3 Jahre Geschäftsführerin des Vereins Wiener Jugendzentren und sechs Jahre Direktorin der Volkshochschule Ottakring & Hernals. Im Fokus ihres Engagements steht die strukturelle und persönliche Stärkung, die gesellschaftspolitische Teilhabe und die bildungspolitische Ermächtigung besonders von jungen Menschen. Ihr Bereich verantwortet die bildungspolitischen, kommunal- und wohnpolitischen, sowie konsumentenschutzrechtlichen Agenden der AK Wien. Mit der FAKTory, dem neuen Standort für berufstätige Studierende neben dem NIG der Uni Wien, und dem geplanten Jugendcampus AK Wien verantwortet ihr Bereich aktuell zwei Leuchtturmprojekte, die jungen und zukünftigen Mitgliedern der AK als Bildungsräume zur Verfügung stehen (werden).



Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó

Portrait Nikolaus Forgó

Nikolaus Forgó (© Helge Krückeberg)

Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien

 

Nikolaus Forgó wurde 1968 in Wien geboren und studierte von 1986 bis 1990 Rechtswissenschaften, Philosophie und Sprachwissenschaften in Wien und Paris (Paris II Pantheon-Assas). 1997 promovierte er in Wien zum Dr.iur.
Von 1990 bis 2000 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht und von 1996 bis 2000 als IT-Beauftragter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien tätig.

Seit 1998 ist er Leiter des Universitätslehrgangs für Informationsrecht und Rechtsinformation (seit 2012: Universitätslehrgang für Informations- und Medienrecht) an der Universität Wien (www.informationsrecht.at).
Von 2000 bis 2017 war er Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover und in dieser Funktion u.a. u.a. Leiter des Instituts für Rechtsinformatik (IRI), Datenschutzbeauftragter und Chief Information Officer (CIO) der Leibniz Universität Hannover.

Seit Oktober 2017 ist er Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und Vorstand des neu gegründeten Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien.

Prof. Daniel Froschauer

Portrait Daniel Froschauer

Daniel Froschauer

Vorstand der Wiener Philharmoniker

 

Der Geiger Daniel Froschauer wurde in Wien geboren und studierte an der Juilliard School in New York mit Dorothy DeLay und Masao Kawasaki. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Pinchas Zukerman, sowie bei Professor Alfred Staar und Professor Alfred Altenburger in Wien.

1990 erhielt er den Young Artist Award von Musical America – New York. 1997 war er Preisträger des Concours International Pierre Lantier – Paris. Als Solist spielte Daniel Froschauer u.a. mit dem Mozarteum Orchester – Salzburg und dem New York Symphonic Ensemble. 1993 debütierte er mit einem Sonatenabend im Brahmssaal des Wiener Musikvereins.

Seit 1998 ist er erster Geiger im Orchester der Wiener Philharmoniker und im Staatsopern-orchester, seit 2005 Stimmführer, und seit 2017 Vorstand der Wiener Philharmoniker. Daniel Froschauer spielt auf einer Violine von Domenico Montagnana aus dem Jahr 1723.

Mag. Dr. Rolf Gleißner

Portrait Rolf Gleißner

Rolf Gleißner (© NadineStudenyPhotography)

Abteilungsleiter der WKO, Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit

 

Rolf Gleißner wurde 1972 in Innsbruck geboren und studierte Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft und Russisch und sammelte auch berufliche Erfahrung in einer Anwaltskanzlei in Moskau.

In der Zeit von 1997 bis 2007 war er in der Wirtschaftskammer in der Bundessparte Handel tätig, ab 2002 als Fachverbandsgeschäftsführer. Er verhandelte die Kollektivverträge für den Handel.
Im Jahre 2007 wechselte er in die Abteilung für Sozial- und Gesundheitspolitik, wo er langjährig als Abteilungsleiter-Stv tätig war, ab 2019 dann als Abteilungsleiter.

Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Arbeitsrecht, im Arbeitsmarkt und der Sozialpolitik und bei der Mitwirkung bei allen diesbezüglichen Gesetzesänderungen.
Rolf Gleißner ist Mitglied im Verwaltungsrat des AMS und der PVA sowie als Laienrichter am OGH tätig und publiziert auch.

Dr. Kristin Hanusch-Linser

Portrait Kristin Hanusch-Linser

Kristin Hanusch-Linser (© Sabine Hauswirth)

Geschäftsführende Gesellschafterin & Herausgeberin SHEconomy Media.
President IAA-Austria (International Advertising Association)

 

Kristin Hanusch-Linser arbeitet seit über 25 Jahren in kommunikationsintensiven Change-Prozessen und den Strukturwandel von ALT zu NEU, von PRINT zu ONLINE und MALE to FEMALE. Ihre Mission ist es, Transformation und Kommunikation als zentrale Elemente für erfolgreiche Veränderungsprozesse zu etablieren.

In ihrer aktuellen Rolle als Geschäftsführende Gesellschafterin und Herausgeberin bei SHEconomy Media bringt sie ihre Überzeugung für Diversity als Veränderungskraft für eine bessere und nachhaltigere Wirtschaft ein. Ihr Fokus liegt auf der Entwicklung von Change-Strategien und der Erstellung von Transformationsnarrativen, die Organisationen und Top-Executives dabei unterstützen, in dynamischen Zeiten Orientierung zu bieten. Bei den ÖBB verantwortete sie als Head of Communication & Marketing von 2010 bis 2016 den Image Turnaround.

Sie ist Vice-President der International Advertising Association, Member des Eurobrand Advisory Board, Lektorin an der WU Executive Academy und Gründungsmitglied des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der juridischen Fakultät der Universität Wien.

Univ.-Prof. Dr. Caroline Heber

Portrait Caroline Heber

Caroline Heber (© Ian Ehm)

Professorin für Finanzrecht an der Universität Wien

 

Caroline Heber studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz (Mag. iur. 2010), wo sie auch promovierte (Dr. iur. 2012).

2013 schloss sie ihr post-graduales Studium an der Law School der University of Sydney (MTax) ab. In der Zeit von Oktober 2013 bis Januar 2023 war sie wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen in München und habilitierte sich 2020 an der WU Wien mit einer Arbeit zu „Enhanced Cooperation and European Tax Law“ (Lehrbefugnis für die Fächer Finanz- und Steuerrecht und Europarecht).
Im Wintersemester 2017 war sie ein Emile Noël Fellow am Jean Monnet Center for International and Regional Economic Law & Justice an der NYU Law School.

Seit Februar 2023 ist Caroline Heber Professorin für Finanzrecht an der Universität Wien und Leiterin des Center for European Fiscal Law and Policy. Seit Oktober 2023 ist sie zudem Gastprofessorin an der IE in Madrid.

Forschungsschwerpunkte sind die Auswirkungen der europäischen Integration auf die Steuerrechtsordnung, die Finanzierung der Europäischen Union und das Umsatzsteuerrecht.

 

 

Univ.-Prof. Dr. Ursula Kriebaum

Portrait Ursula Kriebaum

Ursula Kriebaum (© Marlene Rahmann)

Professorin für Völkerrecht und Leiterin des Wahlfachkorbes Recht der Internationalen Beziehungen an der Universität Wien

 

Ursula Kriebaum wurde 1971 in Wien geboren und studierte von 1989 bis 1994 Rechtswissenschaften und technische Mathematik in Wien und Dijon. 1995 erwarb sie das Diplom des International Menschenrechtsinstituts in Straßburg. 1999 promovierte sie in Wien zur Dr. iur., 2008 wurde ihr die venia docendi für Völkerrecht durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien verliehen.

Von 1993-1995 war sie als Assistentin am Institut für Römisches Recht und von 1995 bis 2011 als Assistentin am Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der Universität Wien tätig. Von 2007 bis 2011 war sie außerordentliche Professorin an der Universität Wien, seit 2011 hat sie eine Professur für Völkerrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien inne.
Seit 2010 leitet sie den Wahlfachkorb, Recht der Internationalen Beziehungen, an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Ursula Kriebaum ist Mitglied des Ständigen Haager Schiedshofs, Mitglied des Schiedsgerichts des Protokolls über kulturelle Kooperation des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedsstaaten und der Republik Korea sowie Stellvertreterin des österreichischen Schiedsrichters am Vergleichs- und Schiedshof der OSZE. Des Weiteren fungiert sie als rechtliche Beraterin/Gutachterin in Investitionsschiedsverfahren und Menschenrechtsfällen.

Univ.-Prof. Dr. Sylvia Kritzinger

Portrait Sylvia Kritzinger

Sylvia Kritzinger (© SHS)

Professur für Methoden der Sozialwissenschaften an der Universität Wien

 

Sylvia Kritzinger, geboren 1974 in Bozen/Italien, studierte Politikwissenschaften, Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, am Institut für Höhere Studien (IHS) und am Trinity College Dublin. 2002 promovierte sie an der Universität Wien zur Dr. phil.

Von 2000 bis 2003 war sie am Trinity College Dublin zuerst als Research Fellow und dann als Lecturer an der Abteilung für Politikwissenschaften tätig. Von 2003 bis 2007 war sie Assistenzprofessorin am Institut für Höhere Studien (IHS), Abteilung Politikwissenschaften, in Wien.

Seit 2007 ist sie Professorin für Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien (Schwerpunkt: quantitative Methoden der Sozialwissenschaften).  Sie ist einer der ProjektleiterInnen der Austrian National Election Study (AUTNES), der European Value Study - Austria sowie des Digitalisierungsprojekts Digitize! - Computational Social Sciences in der digitalen und sozialen Transformation.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Öffentliche Meinung und Wahlforschung, Repräsentationsforschung und politische Partizipation, und Umfrageforschung.

Gerhard Kürner

Portrait Gerhard Kürner

Gerhard Kürner

CEO & Founder 506.ai - AI industry expert


Gerhard Kürner stammt aus einer Unternehmerfamilie und beschäftigt sich seit den 80er Jahren mit den digitalen Möglichkeiten.

In den 90er Jahren arbeitete er an der Einführung der CD-Interaktiv in Österreich, an den ersten Websites und gewann den Staatspreis für Werbefilm. Nach dem Aufbau eines der ersten Streaming-Angebote in Österreich war er 14 Jahre in verschiedenen IT-, Kommunikations- und Managementpositionen bei der voestalpine tätig. In seiner Zeit als Head of Corporate Communication gestaltete er den Markenwandel vom Stahlproduzenten zum globalen Technologiekonzern aktiv mit.

Seit 2015 hat Gerhard Kürner erfolgreich mehrere Unternehmen in den Bereichen künstliche Intelligenz, digitale Lösungen und Online-Marketing aufgebaut. Im Jahr 2020 gründete er 506.ai, ein führendes Unternehmen im Bereich der sicheren, unternehmensinternen KI. 506.ai verwandelt eigene Unternehmensdaten KI-gestützt in Wissen für Mitarbeiter oder Kunden.

Im Jahr 2023 wurde er zudem zum Vizepräsidenten der AI Upper Austria gewählt und publiziert seit 2024 in seiner Kolumne “Der Maschinist” im österreichischen Nachrichtenmagazin Profil über die technologische Zukunft.

Univ.-Prof. Dr. Franz-Stefan Meissel

Portrait Franz-Stefan Meissel

Franz-Stefan Meissel (© derknopfdrücker)

Professor für Römisches Recht und Privatrechtsentwicklung im Rechtsvergleich an der Universität Wien, Direktor der Sommerhochschule der Universität Wien, und Initiator des Sommerdiskurses

 

Franz-Stefan Meissel wurde 1966 in Graz geboren und studierte von 1984 bis 1988 Rechtswissenschaften in Wien und Paris. 1993 promovierte er zum Dr. iur. an der Universität Wien. Im Jänner 2000 folgte die Habilitation an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Von 2000 bis 2003 war Franz-Stefan Meissel als Projektleiter der Historikerkommission der Republik Österreich tätig.
Im September 2004 wurde ihm der Premio Boulvert und die Goldmedaille der Universität Federico II für die Monographie "Societas" zuerkannt.

Seit September 2005 ist Franz-Stefan Meissel Universitätsprofessor an der Rechtwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; regelmäßige  Gastprofessuren an der Universität Paris 5 und Paris 2. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zum Bürgerlichen Recht, zum Römischen Recht, zur juristischen Zeitgeschichte und zur (historischen) Rechtsvergleichung.

2023 wurde Meissel zum ordentlichen Mitglied  der Europäischen Akademie der Wissenschaften  „Academia Europaea“ gewählt. 

Prof. Dr. Werner Neudeck

Portrait Werner Neudeck

Werner Neudeck

Professor für International Economics an der Diplomatischen Akademie

 

Werner Neudeck wurde 1954 in Mödling geboren und erhielt 1976 den Magister rerum socialium oeconomicarumque an der Universität Wien. 1978/1979 war er Student an der University of Oxford (Campion Hall und Nuffield College) und 1980 promovierte er zum Doctor rer. soc. oec. an der Universität Wien. 1989 kehrte er für ein Sabbatical nach Campion Hall zurück.

Von 1980 bis 1995 war Werner Neudeck Universitätsassistent an der Universität Wien und von 1983 bis 1992 zudem Adjunct Professor an der Webster University (Wien) wo er 1992 den Excellence in Teaching Award erhielt. Von 1992 bis 1999 war er Senior Economist des International Monetary Fund am Joint Vienna Institute. 1994 wurde er zum AGIP Professor of International Economics am SAIS Bologna Center der Johns Hopkins University berufen und lehrte dort bis 1997.

Von 1997 bis 2020 war er Professor of International Economics an der Diplomatischen Akademie Wien und Academic Dean des gemeinsamen postgradualen Master-Programms (M.A.I.S.) der Diplomatischen Akademie Wien und der Universität Wien.

Seit 2020 lehrt Werner Neudeck als Professor Emeritus an der Diplomatischen Akademie Wien und wurde zum Vorsitzenden der Studienkommission gewählt.

Mag. Martin Nittnaus

Portrait Martin Nittnaus

Martin Nittnaus

Winzer am Weingut Anita & Hans Nittnaus

 

Martin Nittnaus wurde am 16. Februar 1986 in Wien geboren, und ist Winzer im burgenländischen Gols. Bevor er den Familienbetrieb, das biodynamische Weingut Anita & Hans Nittnaus mit seinem Bruder Andreas übernahm, studierte Martin Nittnaus Germanistik und Anglistik an der Universität Wien.

Er betreut nationale und internationale Gastronomie und Handel mit seinen Weinen, organisiert Präsentationen und Master Classes zum Thema Wein und Weinkultur. Sein außerberufliches Interesse gilt der Kunst, Literatur und dem Film. Zu diesen Themen organisiert er regelmäßig sogenannte „Kellerpartien“, also Stammtische mit hohem Niveau und gutem Wein.

 

 

Univ.-Prof. Dr. Barbara Prainsack

Portrait Barbara Prainsack

Barbara Prainsack (© Johanna Schwaiger)

Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Wien

 

Barbara Prainsack wurde 1975 in Klagenfurt geboren. Nach dem Doktorat im Fach Politikwissenschaft an der Universität Wien (2004) war sie im Rahmen zweier vom österreichischen Genomforschungsprogramm (GEN-AU/Elsa) unterstützter Projekte als Postdoktorandin und Lektorin am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien tätig.
2007 erfolgte der Umzug nach Großbritannien, wo sie seit 2014 eine ordentliche Professur am "Department of Social Science, Health & Medicine" am King’s College London innehatte.

Barbara Prainsack ist Professorin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Dort leitet sie Forschungsgruppe “Zeitgenössische Solidaritätsstudien" (CeSCoS) sowie die Forschungsplattform "Governance of Digital Practices".
In ihrer Arbeit untersucht sie die sozialen, regulatorischen und ethischen Dimensionen der Biomedizin und der Biowissenschaften. Aktuelle Forschungsprojekte konzentrieren sich auf Personalisierte und "Präzisions"-Medizin, auf die partizipative Praktiken in Wissenschaft und der Medizin sowie auf die Rolle der Solidarität in Medizin und Gesundheitswesen.

Sie ist Mitglied der Österreichischen Bioethikkommission, der Ethikkommission der nationalen DNA-Datenbank des Vereinigten Königreichs, und der britischen Royal Society of Arts (RSA).
Barbara Prainsack ist Autorin zahlreicher Artikel und Bücher; zuletzt erschienen The Pandemic Within: Policy Making for a Better World mit H. Wagenaar bei Bristol University Press (2021) und Wofür Wir Arbeiten im Brandstätter Verlag (2023).

 

 

Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Rathkolb

Portrait Oliver Rathkolb

Oliver Rathkolb (© Parlamentsdirektion Ulrike Wieser)

Professor am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien

 

Oliver Rathkolb wurde 1955 in Wien geboren und promovierte zum Dr. jur. und Dr. phil.

Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ab März 1994 Co-Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Geschichte und Gesellschaft in Wien.
Von 1985 bis 2004 war er Wissenschaftlicher Leiter des Bruno-Kreisky-Archivs Wien und von 1992 bis 2007 Wissenschaftskoordinator des Bruno-Kreisky-Forums für Internationalen Dialog, Wien.
Seit 1993 ist Oliver Rathkolb Universitätsdozent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Von 2000 bis 2001 hatte er zudem die Schumpeter-Forschungsprofessur am Minda de Gunzburg Center for European Studies der Harvard University, USA. 2003 war er Gastprofessor am Department of History der University of Chicago, USA.
Von 2005 bis 2008 war Oliver Rathkolb Leiter des neu gegründeten Bolzmann-Instituts für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit.

Seit 2004 ist er Herausgeber der Fachzeitschrift „zeitgeschichte“. Zudem ist er Vorsitzender wissenschaftlichen Beirats des Hauses der europäischen Geschichte in Brüssel und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Jüdischen Museums Wien. Seit März 2008 hat er eine Professur für Zeitgeschichte an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Österreichische und internationale Zeit- und Gegenwartsgeschichte im Bereich politische Geschichte, Österreichische Republikgeschichte im europäischen Kontext, Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Europa und Europäische Integration, NS-Perzeptionsgeschichte, Nationalsozialismus und Rechtsgeschichte, sowie Wirtschaftsgeschichte (Industrie- und Bankenbereich).

Hon.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Bernhard Schima, LL.M.

Portrait Bernhard Schima

Bernhard Schima (© SHS)

Direktor und Hauptrechtsberater im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission

 

Bernhard Schima wurde 1968 in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1991 seinen Magister und 1994 seinen Doktortitel erhielt. Ebenfalls 1994 schloss er seine Postgradualen Studien an der Harvard Law School mit einem LLM ab. Von 1989 bis 1993 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht der Universität Wien tätig.

1994 war Bernhard Schima Jurist in der für Rechtsfragen der europäischen Integration zuständigen Abteilung im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst.
Von 1995 bis 2003 war er am Gerichtshof der Europäischen Union Mitarbeiter im Kabinett von Richter Dr. Peter Jann.

Seit 2003 ist Bernhard Schima Mitglied des Juristischen Diensts der Europäischen Kommission. Im Jahr 2004 habilitierte er sich an der Universität Graz für das Fach Europarecht und ist seit 2010 Hon.-Prof. an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Studienjahr 2013/14 war er Visiting Fellow an der Yale University, wo er sich mit verfassungsrechtlichen Fragen der EU beschäftigte.

Seit Ende 2019 Direktor und Juristischer Hauptberater im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission. 

Bernhard Schima hat zum Europarecht weitreichend gelehrt und publiziert.

emer. o. Univ.-Prof. Dr. Walter Schrammel

Portrait Walter Schrammel

Walter Schrammel (© SHS)

Ehemaliger Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien

 

Walter Schrammel wurde 1947 geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien wo er 1969 zum Dr.iur. promovierte. 1981 erfolgte die Habilitation für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wien.

1983 wurde Walter Schrammel zum ordentlichen Professor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien ernannt, wo er Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht war.
Von 1991 bis 1993 war er Dekan und von 1993 bis 1999 Prodekan und danach Vorsitzender des Fakultätskollegiums der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Bis 2006 war er Vizedekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sowie Vorsitzender des Dachverbandes der Universitäten.

Seit 1994 hat Walter Schrammel regelmäßige Gastprofessuren an der Universität René Descartes in Paris inne. Er gehört zu den Gastprofessoren der Donau-Universität Krems und ist Vortragender des Zentrums für Europäische Integration und des Zentrums für Europa-, Wirtschafts- und Technologierecht. Seit 1993 ist er Mitglied des Direktoriums der Lehrgänge EURAS und EROJUS. Außeruniversitär ist er Vorsitzender des Bühnenschiedsgerichts Wien und stellvertretender Vorsitzender des ständigen Schiedsgerichts der Österreichischen Fußball-Bundesliga.

Dr. Michael Stampfer

Portrait Michael Stampfer (© Lukas Beck)

Michael Stampfer (© Lukas Beck)

Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs-, Technologiefonds

 

Michael Stampfer wurde 1965 in Villach geboren und ist Absolvent der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Michael Stampfer verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der österreichischen und internationales Forschungs- und Technologiepolitik. Er war und ist in mehreren internationalen Arbeitsgruppen und Projekten und in einer Reihe von nationalen, EU- und OECD-Projekten zu Forschungspolitik, Finanzierung und Hochschulverwaltung aktiv und hat zahlreiche Publikationen (mit-)verfasst.

Michael Stampfer ist Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF), einer privaten gemeinnützigen Förderorganisation für wissenschaftliche Forschung in Wien (www.wwtf.at). Der WWTF unterstützt mit seinen Schwerpunkten Spitzenforschung durch international streng jurierte Calls in der Projekt- und Personenförderung. 

 

 

Mag. Dr. Eveline Steinberger

Portrait Eveline Steinberger

Eveline Steinberger (© Rafaela Pröll)

Founder & Managing Partner Blue Minds

 

Eveline Steinberger promovierte an der Karl-Franzens-Universität in Graz in Wirtschaftswissenschaften und absolvierte den Executive-Management-Kurs am INSEAD.

Sie ist Unternehmerin im Bereich Klima- und Energieumwandlung und erfahren in Deep-Tech-Trends wie maschinellem Lernen, künstlicher Intelligenz, additiver Fertigung und Cybersicherheit. Sie ist unabhängiges Aufsichtsratsmitglied der Unicredit Bank Austria AG (Österreich/Italien) und im Vorstand der Evergreen Privatstiftung (Österreich/Kanada) sowie im Beirat von Sunvest Capital Partners (Israel/USA) und Jerusalem Venture Partners (Israel/USA).

Vor ihrer Zeit als Unternehmerin war Eveline Steinberger 20 Jahre lang in verschiedenen C-Level- und Senior-Management-Positionen in der Versorgungs- und Infrastrukturbranche tätig. Unter anderem leitete sie das Energiesegment der Siemens AG in Zentral- und Osteuropa und baute das Endkundengeschäft für den führenden österreichischen Energieversorger VERBUND AG auf.

Im Jahr 2014 gründete sie The Blue Minds Company GmbH, eine Risikokapital- und Beratungsgesellschaft mit Fokus auf die globale Energiewende und Digitalisierung. Seitdem hat sie erfolgreich in verschiedene Startups und Scale-ups in der Pre-Seed/Seed-Phase investiert. Sie fungiert außerdem als Board Observer bei dem in Israel ansässigen Klimatech-Hardware-Inkubator NetZero Technology Ventures, der sich auf sehr frühe Klimatech-Ventures konzentriert.

Mag. Susanne Stein-Pressl

Portrait Susanne Stein-Pressl

Susanne Stein-Pressl

Geschäftsführende Gesellschafterin MVUB
Geschäftsführerin Holding MANZ GmbH

 

Susanne Stein-Pressl, geb. 1978, studierte Rechtswissenschaften in Wien und Innsbruck. Während des Studiums arbeitete sie u.a. auch für MANZ, sammelte ab 1996 Berufserfahrungen im Verlagsbereich MANZ-Wirtschaft und war dann Mitarbeiterin des Programmbereichs Studienliteratur.

2001 schloss sie ihr Studium in Innsbruck ab und absolvierte in Wien das Gerichtsjahr. Danach sammelte sie Verlagspraxis in Bern beim Verlag Stämpfli sowie 2003– 2004 als Produktmanagerin des Kitzler Verlages, Wien. Im September 2004 stieß sie wieder zu MANZ und befasste sich an der Seite ihres Vaters Dkfm. Franz Stein (1944– 2005) mit Holdingaufgaben der Verlagsgruppe. In dieser Funktion war sie unter anderem auch für die Rechtsangelegenheiten der Holding sowie der Manz Schulbuch Verlag GmbH zuständig.

Seit 2006 ist sie Geschäftsführende Gesellschafterin der MANZ’schen Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH sowie der im Familienbesitz befindlichen Holding MANZ GmbH.

Des Weiteren ist Susanne Stein-Pressl Mitglied des Rotary Clubs Wien Graben

Mag. Daniel Uchtmann

Portrait Daniel Uchtmann

Daniel Uchtmann

Kunsthistoriker, Kunstvermittlung, Kunsthistorisches Museum Wien

 

Daniel Uchtmann wurde 1973 in Schüttorf, in der Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) geboren und studierte ab 1993 Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Marburg/Lahn, Münster/Westf. und Wien mit Studienaufenthalten in Florenz und Rom.

Von 1994-1997 war Daniel Uchtmann als Kunsthistoriker für die Stadt Marburg/Lahn tätig und seit 2000 arbeitet er für das Kunsthistorische Museum Wien im Bereich der Kunstvermittlung, die er seit 2022 leitet.
Er verfasste kunsthistorische Fachpublikationen insbesondere zur Kulturgeschichte (Staatspreis 2015) und zahlreiche Beiträge zu Ausstellungskatalogen und Kinderbüchern, hielt zahlreiche Fachvorträge und kuratierte Ausstellungen.

Daniel Uchtmann lehrt Kunstgeschichte in der Erwachsenen- und Jugendbildung. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der venezianischen Malerei sowie in der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts.

Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela Windisch-Graetz

Portrait Michaela Windisch-Graetz (© C. Geserick)

Michaela Windisch-Graetz (© C. Geserick)

Universitätsprofessorin am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien

 

Michaela Windisch-Graetz wurde 1967 in Wien geboren und studierte von 1985 bis 1991 Rechtswissenschaften in Wien und Paris. 1992 promovierte sie mit einer Arbeit zur ärztlichen Therapiefreiheit. Ab dieser Zeit war sie Universitätsassistentin am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien und habilitierte sich dort im Jahr 2002 zu Rechtsfragen des europäischen Krankenversicherungsrechts. 2003 erfolgte ihre Sponsion zur Mag.phil. nach dem Studium der Kultur- und Sozialanthropologie sowie der Tibetologie mit einer Arbeit zu Patenten auf indigenes Wissen.

Seit 2002 lehrt Windisch-Graetz Arbeits- und Sozialrecht sowie Europäisches Wirtschaftsrecht am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien. Ihre aktuellen Forschungsgebiete beziehen sich auf Rechtsfragen grenzüberschreitender Arbeitsverhältnisse, von Migration in Bezug auf Arbeitsmarkt und Sozialschutz sowie des Antidiskriminierungsrechts.

Michaela Windisch-Graetz ist derzeit Institutsvorständin des Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, stv. Sprecherin der ARS JURIS Doctoral School und Leiterin des Faculty Mobility Programme zwischen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und der JSW School of Law in Bhutan. 2020 wurde sie zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt.