Vortragende & Mitwirkende 2011

Mag. Dr. Peter Bosek

Portrait Peter Bosek

Peter Bosek

Vorstandsmitglied der Erste Bank, Privat- und Firmenkunden

 

Peter Bosek wurde 1968 in Wien geboren und studierte an der Juristischen Fakultät der Universität Wien wo er zum Dr.iur. promovierte.
Nach Abschluss der Gerichtspraxis war er von 1993 bis 1996 Assistent am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Juristischen Fakultät der Universität Wien.

Seit 1996 ist Peter Bosek bei der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG tätig. Anfangs in der Stabstelle Recht wechselte er 1998 auf die Vertriebsseite der Bank und konnte als Bereichsleiter des Wohnbaugeschäftes, der Vertriebssteuerung und des Filialgeschäftes Österreich sehr umfassende Vertriebserfahrung sammeln.

Seit 2007 ist Peter Bosek Mitglied des Vorstandes der Erste Bank und für die Geschäftsfelder Filialen, Private Banking, Wohnbau sowie Produkt- und Channelmanagement verantwortlich. 2010 übernahm er auch die Bereiche Firmen- und Großkunden in seine Verantwortung.
Darüber hinaus hat er seit 2001 zudem diverse Aufsichtsrat-Mandate im Rahmen von Konzernbeteiligungen inne.
Von 1996 bis 2005 war er zudem Lektor an der Juristischen Fakultät der Universität Wien, an der Fachhochschule für Finanz-, Rechnungswesen und Steuern, sowie an der Verwaltungsakademie des Bundes. Peter Bosek ist Autor diverser Publikationen.

Dr. Ernst Brandl

Portrait Ernst Brandl

Ernst Brandl

Rechtsanwaltskanzlei Brandl & Talos

 

Ernst Brandl wurde 1966 in Wien geboren und studierte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, wo er 1990 spondierte und 1993 aufgrund einer Arbeit über „Übertragbare Emissionslizenzen im Umweltrecht“ mit Auszeichnung zum Dr.iur promovierte. Postgraduale Studien führten ihn an die University of Chicago (LL.M. 1991) und die Harvard University (M.B.A. 1995).

Von 1991 bis 1993 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Verfassungsgerichtshof, von 1995 bis 1998 war er Rechtsanwaltsanwärter und sodann von 1998 bis 1999 Rechtsanwalt bei Schönherr Barfuss Torggler & Partner. Von 1999 bis 2000 war er Leiter der Rechtsabteilung der Abteilung für Rechts- und Verfahrensangelegenheiten der Österreichischen Kapitalmarktaufsicht.

Im Jahr 2000 gründete Ernst Brandl gemeinsam mit Thomas Talos die vor allem auf Kapitalmarkt- Bank- und Unternehmensrecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei Brandl & Talos (www.btp.at). Schwerpunkte seines Tätigkeitsfeldes bilden Kapitalmarkt- und Bankrecht.

Publikationen von Ernst Brandl erschienen in österreichischen Fachzeitschriften und US-amerikanischen Law Journals, u.a. in The Harvard Environmental Law Review. Wichtigste Buchveröffentlichungen: Datenschutzgesetz (Linde 2006) und Praxiskommentar zum Wertpapieraufsichtsgesetz (Springer 2010).

Dr. Thomas Czypionka

Portrait Thomas Czypionka

Thomas Czypionka

Senior Researcher am Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien

 

Thomas Czypionka wurde 1976 in Wien geboren, wo er Medizin studierte. Während seines Studiums war er in der Institutionenforschung des Gesundheitswesens tätig und promovierte 2004 sub auspiciis praesidentis.

Danach war er an der Medizinischen Universität Wien als Forscher tätig und wechselte 2005 an das Institut für Höhere Studien (IHS), wo er zunächst als Researcher und Projektleiter im Bereich Gesundheitsökonomie tätig war.

Seit 2007 ist Thomas Czypionka Senior Researcher am IHS in Wien, wo er für das Team IHS HealthEcon verantwortlich ist. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der angewandten Gesundheitsökonomie, insbesondere zu Fragen der Finanzierung, Effizienz und Reformen von Gesundheitssystemen.
Er ist als Experte und Gutachter u.a. an einer Reihe von Initiativen zur Gesundheitsreform in Österreich beteiligt. Darüber hinaus erstreckt sich sein Engagement auf internationale Vortragstätigkeiten sowie die Lehre an verschiedenen österreichischen Universitäten.

Dr. Florian Ermacora

Portrait Florian Ermacora

Florian Ermacora

Generaldirektion für Energie der Europäischen Kommission

 

Florian Ermacora wurde 1969 geboren und studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck, Wien und Paris.

Zwischen 1996 und 2001 arbeitete Florian Ermacora als Beamter der Europäischen Kommission in der Generaldirektion für Umwelt. Er bereitete in dieser Zeit Richtlinien zur Produzentenverantwortlichkeit und Entsorgung elektrischer und elektronischer Produkte (WEEE-Richtlinie) und zu gefährlichen Stoffen in derartigen Produkten (RoHS Richtlinie) vor.
Zwischen 2001 and 2004 war er in einer internationalen Rechtsanwaltskanzlei in Wien tätig.
Von 2004 bis 2008 folgte seine Tätigkeit in der Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission in den Bereichen Public Private Partnerships, Konzessionen und gemischtwirtschaftliche Unternehmen aus Sicht des Vergaberechts.

Seit 2008 arbeitet Florian Ermacora in der Generaldirektion Energie der Europäischen Kommission. Seine Aufgabengebiete umfassten die Öffnung der Energiemärkte, die Errichtung der EU Energieagentur ACER und die Verhandlung eines internationalen Übereinkommens zu der Erdgaspipeline Nabucco. Seit Februar 2010 ist er Assistent des Generaldirektors für Energie, Philip Lowe.

Florian Ermacora veröffentlichte mehrere Bücher und Fachartikel in den Bereichen Europäisches Umwelt- und Wirtschaftsrecht.

Olga Flor

Portrait Olga Flor

Olga Flor (© SHS)

Schriftstellerin

 

Olga Flor wurde 1968 in Wien geboren und wuchs in Wien, Köln und Graz auf. Sie studierte Physik und arbeitete im Multimedia-Bereich.

Im Frühjahr 2002 erschien Olga Flors erster Roman Erlkönig. 2004 wurde der Monolog Fleischgerichte im Schauspielhaus Graz uraufgeführt. Ihr zweiter Roman Talschluss erschien im Frühjahr 2005 bei Zsolnay. Im Herbst 2008 erschien ihr Roman Kollateralschaden bei Zsolnay und wurde für den deutschen Buchpreis 2008 nominiert.

Im Wintersemester 2010/11 hatte Olga Flor eine Lehrtätigkeit am Institut für Sprachkunst der Universität für angewandte Kunst in Wien inne.

www.olgaflor.at

Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó

Portrait Nikolaus Forgó

Nikolaus Forgó (© Helge Krückeberg)

Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien

 

Nikolaus Forgó wurde 1968 in Wien geboren und studierte von 1986 bis 1990 Rechtswissenschaften, Philosophie und Sprachwissenschaften in Wien und Paris (Paris II Pantheon-Assas). 1997 promovierte er in Wien zum Dr.iur.
Von 1990 bis 2000 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht und von 1996 bis 2000 als IT-Beauftragter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien tätig.

Seit 1998 ist er Leiter des Universitätslehrgangs für Informationsrecht und Rechtsinformation (seit 2012: Universitätslehrgang für Informations- und Medienrecht) an der Universität Wien (www.informationsrecht.at).
Von 2000 bis 2017 war er Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover und in dieser Funktion u.a. u.a. Leiter des Instituts für Rechtsinformatik (IRI), Datenschutzbeauftragter und Chief Information Officer (CIO) der Leibniz Universität Hannover.

Seit Oktober 2017 ist er Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und Vorstand des neu gegründeten Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien.

Prof. Daniel Froschauer

Portrait Daniel Froschauer

Daniel Froschauer

Vorstand der Wiener Philharmoniker

 

Der Geiger Daniel Froschauer wurde in Wien geboren und studierte an der Juilliard School in New York mit Dorothy DeLay und Masao Kawasaki. Er vervollständigte seine Ausbildung bei Pinchas Zukerman, sowie bei Professor Alfred Staar und Professor Alfred Altenburger in Wien.

1990 erhielt er den Young Artist Award von Musical America – New York. 1997 war er Preisträger des Concours International Pierre Lantier – Paris. Als Solist spielte Daniel Froschauer u.a. mit dem Mozarteum Orchester – Salzburg und dem New York Symphonic Ensemble. 1993 debütierte er mit einem Sonatenabend im Brahmssaal des Wiener Musikvereins.

Seit 1998 ist er erster Geiger im Orchester der Wiener Philharmoniker und im Staatsopern-orchester, seit 2005 Stimmführer, und seit 2017 Vorstand der Wiener Philharmoniker. Daniel Froschauer spielt auf einer Violine von Domenico Montagnana aus dem Jahr 1723.

Dr. Martin Gleitsmann

Portrait Martin Gleitsmann

Martin Gleitsmann

Abteilungsleiter der WKO, Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit

 

Martin Gleitsmann wurde 1957 in Wien geboren und promovierte 1980 zum Dr. der Rechtswissenschaften.

1982 wurde Martin Gleitsmann Sozialreferent beim Niederösterreichischen Bauernbund und 1987 Rechtsreferent bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft Niederösterreich (SVA). 1988 legte er die Besondere Verwaltungsprüfung an der Akademie des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger ab. 1993 wurde er Referent für Sozialversicherung und Gesundheitspolitik der Abteilung Sozialpolitik in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) und von 2001 bis 2005 war er (Vize-)Präsident im Verwaltungsrat des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger. Zudem hatte er von 2009 bis 2011 die Funktion des Obmann-Stv. der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft inne.

Seit 1999 ist Martin Gleitsmann Leiter der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit der WKO. Er ist Mitglied im Verbandsvorstand des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und Mitglied im Verwaltungsrat des AMS. Zudem ist er in der Pensionskommission, im Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen und im Beratenden Ausschuss für Soziale Sicherheit der EU tätig sowie OGH-Laienrichter. Martin Gleitsmann ist Initiator der Plattform Gesundheitswirtschaft (www.wirmachengesundheit.at/) und der Initiative „proFITNESS“ (www.profitnessaustria.at/) .

 

 

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Arnulf Grübler

Portrait Arnulf Grübler

Arnulf Grübler

Professor an der School of Forestry and Environmental Studies der Yale University, Programmdirektor Transitions to New Technologies am International Institute for Applied System Analysis (IIASA)

 

Arnulf Grübler, geboren 1955 in Graz, studierte an der Technischen Universität Wien, wo er auch das Doktorat erwarb. Seine Habilitation erlangte er an der Montanuniversität Leoben.

Seit 1976 arbeitet er für das International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), wo er zu den Themen der Verfügbarkeit von Ressourcen, Klimawandel, langfristige Technologieentwicklung und Transformationen von Energie- und Transportsystemen forscht.
Seit 1994 ist er Mitglied und Autor der Assessment Reports des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), das 2007 den Friedensnobelpreis erhalten hat. Er war Mit-Entwickler der zweiführenden globalen Energie- und Klimaszenarienstudien; der IIASA-WEC Study on Global Energy Perspectives und des IPCC Special Report on Emissions Scenarios.

Seit 2002 ist er Professor für Energy and Technology an der School of Forestry and Environmental Studies der Yale University. Weiters ist er Lehrbeauftragter an der Montanuniversität Leoben und Mitglied der Russischen Akademie der Naturwissenschaften.

ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Elisabeth Holzleithner

Portrait Elisabeth Holzleithner

Elisabeth Holzleithner

Außerordentliche Universitätsprofessorin am Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht der Universität Wien

 

Elisabeth Holzleithner wurde 1970 in Baden bei Wien geboren und studierte an der Universität Wien, wo sie 1993 den Magistratitel und 2000 den Doktorinnentitel in Rechtswissenschaften erhielt. Sie habilitierte sich 2011 für die Fächer Rechtsphilosophie, Rechtstheorie, Rechtssoziologie und Legal Gender Studies.

Seit 1991 ist sie am nunmehrigen Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht tätig. Im Wintersemester 2000/02 war sie Gastprofessorin für Legal Gender Studies an der Universität Graz; das Wintersemester 2006/07 verbrachte sie als Gastprofessorin an der Universität Zürich.
Von 1994 bis 2001 war Elisabeth Holzleithner Vorsitzende des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Universität Wien und Mitglied in der Arbeitsgruppe für Gleichbehandlungsfragen des jeweiligen für die Wissenschaft zuständigen Bundesministeriums. Ihre im Rahmen dieser Tätigkeit erworbene Expertise setzt sie nun im Rahmen von Workshops für rechtliche Geschlechterfragen ein.

Sie ist Mitglied der Schiedskommission an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien sowie Vizestudienprogrammleiterin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Elisabeth Holzleithners Lehr- und Publikationstätigkeit umfasst Fragen der Geschlechtergerechtigkeit sowie der politischen Philosophie mit Schwerpunkt auf Themen des Zusammenlebens in multikulturellen und multireligiösen Gesellschaften.
Neuere Publikationen: Gerechtigkeit (Wien 2009); Multikulturalismus Queer Gelesen. Zwangsheirat und gleichgeschlechtliche Ehe in pluralen Gesellschaften (hg. mit Sabine Strasser, Frankfurt am Main 2010); homepage.univie.ac.at/elisabeth.holzleithner.

Prof. Dr. Thomas Hoeren

Portrait Thomas Hoeren

Thomas Hoeren

Universitätsprofessor für Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, geschäftsführender Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrechts, Richter am Oberlandesgerichtshof Düsseldorf

 

Thomas Hoeren wurde 1961 in Dinslaken geboren und studierte Theologie und Rechtswissenschaften in Münster, Tübingen und London. 1986 erwarb er den Grad eines kirchlichen Lizentiaten der Theologie, 1989 promovierte er an der Universität Münster und 1994 folgte die Habilitation an der Universität Münster.

1995 – 1997 war Thomas Hoeren Universitätsprofessor für Bürgerliches Recht und internationales Wirtschaftsrecht an der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf.

Seit 1996 ist Thomas Hoeren Richter am Oberlandesgerichtshof Düsseldorf. Seit April ist er 1997 Universitätsprofessor für Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Juristischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie geschäftsführender Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrechts (ITM).
Seine Forschungsschwerpunkte sind: EDV-Recht, Rechtsinformatik, Banken- und Versicherungsrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht, internationales Wirtschaftsrecht.
Thomas Hoeren ist Mitglied der Task Force Group on Intellectual Property der Europäischen Kommission, Mitglied des Fachausschusses Kommunikation der deutschen UNESCO Kommission, Research Fellow am Oxford Internet Institut des Balliol College, Dozent an der Kunstakademie Münster mit dem Schwerpunkt Urheberrecht und Recht des Kunsthandels, Lehrbeauftragter für Informations- und IT-Recht an den Universitäten Zürich und Wien sowie Vertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Thomas Hoeren ist Mitherausgeber der Zeitschriften „Law, Computers and Artificial Intelligence“, „EDI-Law Review“ sowie „MultiMedia und Recht“ und Rechtsberater der Europäischen Kommission/DG XIII im Legal Advisory Board on Information Technology.

Mag. Andreas Ittner

Portrait Andreas Ittner

Andreas Ittner

Mitglied des Direktoriums der Oesterreichischen Nationalbank

 

Andreas Ittner wurde 1958 in Wien geboren und studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er 1980 den Magistertitel in Sozial und Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaft erhielt.

Von 1978 bis 1983 war Andreas Ittner bei der Firma Ittner in Wien tätig. 1983 wechselte er in die Oesterreichische Nationalbank (OeNB), wo er im Büro für Bankenanalyse und Kreditaufsicht tätig war. 1987 wurde er Leiter des Sekretariats des Präsidenten und 1997 Direktor der Hauptabteilung Finanzmarktstabilität und Bankenprüfung. Seit 2008 ist er Mitglied des Direktoriums der OeNB.

Seit 2001 ist Andreas Ittner im Aufsichtsrat der Finanzmarktaufsicht (FMA) und seit 2002 Mitglied des Finanzmarktkomitees. Seit 2011 ist er überdies Mitglied der European Banking Authority (EBA), des Financial Stability Committee (FSC), und des Advisory Technical Committee (ATC).

Univ.-Prof. Dr. Sylvia Kritzinger

Portrait Sylvia Kritzinger

Sylvia Kritzinger (© SHS)

Professur für Methoden der Sozialwissenschaften an der Universität Wien

 

Sylvia Kritzinger, geboren 1974 in Bozen/Italien, studierte Politikwissenschaften, Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, am Institut für Höhere Studien (IHS) und am Trinity College Dublin. 2002 promovierte sie an der Universität Wien zur Dr. phil.

Von 2000 bis 2003 war sie am Trinity College Dublin zuerst als Research Fellow und dann als Lecturer an der Abteilung für Politikwissenschaften tätig. Von 2003 bis 2007 war sie Assistenzprofessorin am Institut für Höhere Studien (IHS), Abteilung Politikwissenschaften, in Wien.

Seit 2007 ist sie Professorin für Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien (Schwerpunkt: quantitative Methoden der Sozialwissenschaften). Sie ist einer der ProjektleiterInnen der Austrian National Election Study (AUTNES) sowie wissenschaftliche Leiterin des Austrian Social Science Data Archive (AUSSDA).
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Öffentliche Meinung und Wahlforschung, Repräsentationsforschung und politische Partizipation, und Umfrageforschung.

KR Dr. Eva Marchart

Portrait Eva Marchart

Eva Marchart

Vorsitzende des Vorstands der Raiffeisen Centrobank AG

 

Eva Marchart wurde 1956 in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften und Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien. 1979 promovierte sie zum Doktor der Rechtswissenschaften. Während Ihres Studiums war sie als Studienassistentin und anschließend als Vertragsassistentin am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien tätig.

Von 1980 bis 1991 hatte Eva Marchart die Leitung der Finanz- und Rechtsabteilung von Polkarbon Österreichisch-Polnische Kohlenhandles Ges. K.G. inne. Ab 1982 in der Position der Gesamtprokuristin.

Seit 1992 ist Eva Marchart bei der Raiffeisen Centrobank AG beschäftigt. Ab 2000 war sie Mitglied des Vorstandes der Raiffeisen Centrobank AG, ab 2005 Sprecherin des Vorstandes und ab 2007 Vorsitzende des Vorstandes.
Zudem hat Eva Marchart mehrere Aufsichtsratsfunktionen im Konzernumfeld inne und ist Praxisbeirätin am Juridicum der Universität Wien, Fachbeirätin der Fachhochschule Wien sowie Beirätin bei Zukunft.Frauen, dem Führungskräfteprogramm für Frauen. Sie wurde mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

Univ.-Prof. Dr. Franz-Stefan Meissel

Portrait Franz-Stefan Meissel

Franz-Stefan Meissel (© derknopfdrücker)

Professor für Römisches Recht und Privatrechtsentwicklung im Rechtsvergleich an der Universität Wien, Direktor der Sommerhochschule der Universität Wien, und Initiator des Sommerdiskurses

 

Franz-Stefan Meissel wurde 1966 in Graz geboren und studierte von 1984 bis 1988 Rechtswissenschaften in Wien und Paris. 1993 promovierte er zum Dr. iur. an der Universität Wien. Im Jänner 2000 folgte die Habilitation an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Von 2000 bis 2003 war Franz-Stefan Meissel als Projektleiter der Historikerkommission der Republik Österreich tätig.
Im September 2004 wurde ihm der Premio Boulvert und die Goldmedaille der Universität Federico II für die Monographie "Societas" zuerkannt.

Seit September 2005 ist Franz-Stefan Meissel Universitätsprofessor an der Rechtwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; regelmäßige  Gastprofessuren an der Universität Paris 5 und Paris 2. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zum Bürgerlichen Recht, zum Römischen Recht, zur juristischen Zeitgeschichte und zur (historischen) Rechtsvergleichung.

Dr. Irina Michalowitz

Portrait Irina Michalowitz

Irina Michalowitz

EU-Repräsentatin der Telekom Austria Group

 

Irina Michalowitz studierte Politikwissenschaft und Recht in Hamburg, Marburg, Brüssel, Aberdeen und Strassburg und promovierte über das Thema strategischen EU-Lobbyings.

Sie arbeitete für die NGO „European Platform for Women in Science“, als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Höhere Studien in Wien, und für die Bonner und Brüsseler Repräsentanz der TUI AG.

Irina Michalowitz ist EU-Repräsentantin der Telekom Austria Group in Brüssel, dazu stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Regulatory Affairs“ des europäischen Mobilfunkverbands GSMA-Europe.
Daneben lehrt sie regelmäßig an verschiedenen Universitäten zu den Themen Europa und Lobbying –unter anderem auch an der Universität Wien und der Donau-Universität Krems.

Univ.-Prof. Dr. Paul Oberhammer

Portrait Paul Oberhammer

Paul Oberhammer

Professor am Institut für Zivilverfahrensrecht an der Universität Wien

 

Paul Oberhammer, geboren 1965 in Innsbruck, absolvierte seine juristische Ausbildung an der Universität Wien. Nach seiner Habilitation 1997 war er zunächst außerordentlicher Professor an der Universität Wien, dann Ordinarius an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozess- und Handelsrecht). Von 2003 bis 2010 war er Inhaber des Lehrstuhls für Schweizerisches und Internationales Zivilprozess-, Schuldbetreibungs- und Konkursrecht sowie Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich.

Paul Oberhammers bisherige Lehrtätigkeit umfasst Zivilverfahrensrecht, Privatrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Rechtsgeschichte in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich sowie als Gastvortragender in verschiedenen europäischen Staaten und den USA.
Er war als Berater in verschiedene Gesetzgebungsprojekte involviert und verfügt über reichhaltige praktische Erfahrung vor allem auf den Gebieten des Zivilverfahrens, des Vollstreckungs- und Insolvenzrechts, in der Schiedsgerichtsbarkeit sowie im Privat- und Wirtschaftsrecht.

Seit 2011 ist Paul Oberhammer Professor am Institut für Zivilverfahrensrecht an der Universität Wien. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt ist das gesamte Zivilverfahrensrecht unter besonderer Berücksichtigung seiner privatrechtlichen, internationalen und historischen Bezüge sowie das Privat und Wirtschaftsrecht.
Paul Oberhammer ist als Rechtsanwalt bei der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg zugelassen und of counsel der Kanzlei Wilmer Cutler Pickering Hale and Dorr in London. Seit 2012 ist  er zudem ständiger Gastprofessor für Rechtswissenschaft an der Universität St. Gallen.

Dr. Florian Philapitsch

Portrait Florian Philapitsch

Florian Philapitsch

Vorsitzender-Stellvertreter der KommAustria

 

Florian Philapitsch studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Darüber hinaus absolvierte er 2002 den Universitätslehrgang für Informationsrecht und Rechtsinformation und schloss 2006 sein Doktoratsstudium an der Universität Wien ab. Seine Dissertation "Die digitale Privatkopie" wurde ausgezeichnet mit dem Wolf-Theiss-Publikations-Award 2007.

Florian Philapitsch war unter anderem Gründungsmitglied von Juridicum Online, Österreichs erster IT-Rechts-Initiative an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Von 2002 bis 2006 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung für Informationsrecht und Immaterialgüterrecht  an der Wirtschaftsuniversität Wien, wobei er sich insbesondere in den Bereichen Urheberrecht und Wettbewerbsrecht spezialisierte.
Im Juli 2007 wurde Florian Philapitsch zum stellvertretenden Behördenleiter der Kommunikationsbehörde Austria als Aufsichtsbehörde über die Verwertungsgesellschaften bestellt.

Seit Oktober 2010 ist Florian Philapitsch Vorsitzender-Stellvertreter der "neuen" Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) die nunmehr als unabhängige österreichische Medienbehörde fungiert.

Univ.-Prof. Dr. Robert Rebhahn

Portrait Robert Rebhahn

Robert Rebhahn

Professor für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Universität Wien

 

Robert Rebhahn, geboren 1954 in Linz, studierte Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Wien und Linz und promovierte 1977 in Linz zum Dr.iur. Nach der Tätigkeit als Universitätsassistent für Bürgerliches Recht folgte 1984 die Habilitation an der Universität Linz.

1986 wurde Robert Rebhahn AO., später O.Univ.-Prof., für Privatrecht an der Universität Klagenfurt. 1996 wechselte er als Professor für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Sozialrecht an die Humboldt-Universität Berlin.

Seit 2003 ist Robert Rebhahn Professor an der Universität Wien und befasst sich vornehmlich mit Arbeits- und Sozialrecht, wobei – neben Fragen des nationalen Rechts (z.B. Kommentierungen zum Dienstvertrag) – rechtsvergleichende und unionsrechtliche Aspekte behandelt werden. Zu den jüngeren Veröffentlichungen zählen Bücher zur Finanzierungsverantwortung des Bundes für die Gesetzliche Krankenversicherung (2008), zur Mitarbeiterkontrolle (2009) und zur Solidarität in der Wirtschafts- und Währungsunion (2015). In den letzten Jahren hat Robert Rebhahn sich wiederholt mit dem Zugang von Migranten zu Sozialleistungen befasst, sowohl von Unionsbürgern wie zuletzt von Schutzsuchenden.

Robert Rebhahn verstarb im Jahr 2018.

Dr. Josef Schmidinger

Portrait Josef Schmidinger

Josef Schmidinger

Geschäftsführer Wohnbau Erste Bank

 

Josef Schmidinger wurde 1955 geboren und studierte an der juristischen Fakultät in Wien, wo er 1978 zum Dr.iuris promovierte. Während und nach seinem Studium war er als Studienassistent an der Universität Wien tätig; von 1976 bis 1978 am Institut für Römisches Recht und von 1978 bis 1980 am Institut für Staats- und Verwaltungs-recht.

Seit 1980 arbeitet Josef Schmidinger für die Erste Bank. Von 1980 bis 1985 als juristischer Referent in der Abteilung allgemeine Rechtangelegen-heiten, 1986 übernahm er die Leitung des Bereichs Wohnbaufinanzierungen und 1990 die Leitung des Geschäftsfeldes Wohnbau & Immobilien. 1992 kam die Leitung des Generalsekretariats hinzu und von 1995 bis 1997 die zusätzliche Leitung der Stabstelle Recht. Von 2000 bis 2001 übernahm er außerdem noch die Leitung des Geschäftsfeldes Wohnbau & Immobilien der Erste Bank AG.

Josef Schmidinger ist seit 1994 Vorstandsmitglied der sWohnbaubank AG, seit 1997 Vorstandsmitglied der sBausparkasse AG, seit 2001 Vorstandsvorsitzender der sBausparkasse AG und seit 2017 Geschäftsführer Wohnbau Erste Bank. Zudem ist er Vortragender an der Fachhochschule Wr. Neustadt, an der FH Wien, sowie beim ÖPWZ zum Thema Veranlagungen, und Immobilienveranlagungen.

Dr. Remo Schneider

Portrait Remo Schneider

Remo Schneider

Geschäftsführer der SeneCura Holding und Tochtergesellschaften

 

Remo Schneider wurde 1963 in St. Gallen in der Schweiz geboren. Er studierte in Wien und Innsbruck und promovierte zum Dr.jur. im Gesundheits- und Verwaltungsrecht.

Remo Schneider erlangte eine breite berufliche Erfahrung aus Tätigkeiten in der Ärztekammer und als Gesundheitsreferent der Stadt Dornbirn. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind  Projektentwicklung von Pflegeheimen mit regionalem Schwerpunkt in Westösterreich und der Schweiz, Erstellung von Gesundheits- und Sozialkonzeptionen für Gemeinden, Länder und Städteverbünde.

Seit 2000 ist Remo Schneider Geschäftsführer der SeneCura Holding und Tochtergesellschaften. Zu seinen zusätzlichen Funktionen zählen Beratung und Management im Gesundheitswesen, u.a. für die Ärztekammer im Fürstentum Liechtenstein und Einrichtungen in der Schweiz.

emer. o. Univ.-Prof. Dr. Walter Schrammel

Portrait Walter Schrammel

Walter Schrammel (© SHS)

Ehemaliger Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien

 

Walter Schrammel wurde 1947 geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien wo er 1969 zum Dr.iur. promovierte. 1981 erfolgte die Habilitation für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wien.

1983 wurde Walter Schrammel zum ordentlichen Professor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien ernannt, wo er Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht war.<br/> Von 1991 bis 1993 war er Dekan und von 1993 bis 1999 Prodekan und danach Vorsitzender des Fakultätskollegiums der Rechtswissen-schaftlichen Fakultät der Universität Wien. Bis 2006 war er Vizedekan der Rechts-wissenschaftlichen Fakultät sowie Vorsitzender des Dachverbandes der Universitäten.

Seit 1994 hat Walter Schrammel regelmäßige Gastprofessuren an der Universität René Descartes in Paris inne. Er gehört zu den Gastprofessoren der Donau-Universität Krems und ist Vortragender des Zentrums für Europäische Integration und des Zentrums für Europa-, Wirtschafts- und Technologierecht. Seit 1993 ist er Mitglied des Direktoriums der Lehrgänge EURAS und EROJUS. Außeruniversitär ist er Vorsitzender des Bühnenschiedsgerichts Wien und stellvertretender Vorsitzender des ständigen Schiedsgerichts der Österreichischen Fußball-Bundesliga.

Mag. Dr. Aurel Schubert

Portrait Aurel Schubert

Aurel Schubert

Generaldirektor für Statistik der Europäischen Zentralbank

 

Aurel Schubert wurde 1956 in Budapest (Ungarn) geboren. Sein Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien schloss er 1979 mit Magister rer.soc.oec. ab. 1980 bis 1985 war er im Rahmen eines Fulbright Stipendiums Forschungs- und Lehrassistent an der University of South Carolina (USA), wo er im selben Zeitraum Volkswirtschaft studierte und 1985 mit Ph.D. promovierte. Seine Dissertation wurde 1991 von der Cambridge University Press veröffentlicht.

Von 1985 bis 1987 war Aurel Schubert als Referent im Büro für Zahlungsbilanzanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) tätig. 1988 wurde er Referent im Internationalen Büro der OeNB. Von 1989 bis 1992 war er Vertreter der OeNB in der Financial Action Task Force (FATF) und von 1992 bis 1995 Leitungsassistent im Sekretariat des Direktoriums/Öffentlichkeitsarbeit der OeNB. Von 1995 bis 1997 folgte seine Tätigkeit als Abteilungsleiter der Abteilung für die Analyse wirtschaftlicher Entwicklungen im Ausland der OeNB und von 1997 bis 2001 als Hauptabteilungsleiter Statistik. Von 2001 bis 2010 war er Direktor der Hauptabteilung Statistik der OeNB.
Seit 1998 ist Aurel Schubert Mitglied des Statistics Committee des Europäischen Systems der Zentralbanken und seit 2010 Vorsitzender. Von 1999 bis 2010 war er Mitglied des Committee on Monetary, Financial and Balance of Payments Statistics (CMFB) der Europäischen Kommission (Eurostat)und von 2000 bis 2010 Mitglied des Statistikrates der Bundesanstalt Statistik Österreich. Von 2006 bis 2007 war er zudem Vorsitzender der Statistics Task Force des Eurosystems.

Seit 2010 ist Aurel Schubert Generaldirektor Statistik der Europäischen Zentralbank in Frankfurt und seit Februar 2011 ist er zudem Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftsuniversität Wien.
Er ist Mitglied des European Statistical Advisory Committee (ESAC) und Mitglied des Vorstandes (Executive) des Irving Fisher Committee on Central Bank Statistics. Aurel Schubert erhielt u.a. den Outstanding Academic Performance Award und den Outstanding Teaching Performance Award vom Department of Economics der University of South Carolina, den Walther Kastner Preis der Vereinigung der Banken und Bankiers und den Excellence in Teaching Award der Webster University in Wien. Er publizierte rund 50 Artikel über Geldpolitik, Notenbankwesen, Bankengeschichte und Statistik in diversen Fachzeitschriften.

Dr. Georg Serentschy

Portrait Georg Serentschy

Georg Serentschy (© Petra Spiola, RTR)

Geschäftsführer Telekommunikation und Post der RTR-GmbH

 

Georg Serentschy wurde 1949 in Wien geboren und studierte Physik und Mathematik an der Universität Wien. Im Anschluss an sein Studium arbeitete Georg Serentschy als Nuklearphysiker im Bereich der Grundlagenforschung.

Ab 1981 hatte er mehrere Managementpositionen in verschiedenen Industriebereichen (Satellitenindustrie, Strategie und strategisches Controlling, Energieforschung, Robotertechnologie, Softwareentwicklung) inne.
In den Jahren 2000 bis 2002 war er als Managing Director bei Arthur D. Little Austria im Management Consulting tätig, wo er die Aktivitäten des Unternehmens in Österreich und in Zentral-/Osteuropa leitete.

2002 wurde Georg Serentschy zum Geschäftsführer (Fachbereich Telekommunikation) der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) ernannt. Zudem zeichnet er seit 2008 für den Bereich Postangelegenheiten verantwortlich.
2010 wurde Georg Serentschy für das Jahr 2011 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Europäischen Regulierungsstelle BEREC sowie zum BEREC Vorsitzenden für 2012 ernannt. Des Weiteren nimmt er verschiedene Aufsichtsrats- sowie Beiratsfunktionen wahr.

Dr. Michael Stampfer

Portrait Michael Stampfer (© Lukas Beck)

Michael Stampfer (© Lukas Beck)

Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs-, Technologiefonds

 

Michael Stampfer wurde 1965 in Villach geboren und ist Absolvent der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Michael Stampfer verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der österreichischen und internationales Forschungs- und Technologiepolitik. Er war und ist in mehreren internationalen Arbeitsgruppen und Projekten und in einer Reihe von nationalen, EU- und OECD-Projekten zu Forschungspolitik, Finanzierung und Hochschulverwaltung aktiv und hat zahlreiche Publikationen (mit-)verfasst.

Michael Stampfer ist Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF), einer privaten gemeinnützigen Förderorganisation für wissenschaftliche Forschung in Wien (www.wwtf.at). Der WWTF unterstützt mit seinen Schwerpunkten Spitzenforschung durch international streng jurierte Calls in der Projekt- und Personenförderung. 

 

 

Dr. Klaus M. Steinmaurer, MBA

Portrait Klaus Steinmaurer

Klaus Steinmaurer (© David Bohmann, RTR)

Geschäftsführer für den Fachbereich Telekommunikation und Post der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH

 

Klaus Steinmaurer wurde 1969 in Oberösterreich geboren und studierte von 1988 bis 1994 Recht an der Universität Wien. 2002 promovierte er neben seiner beruflichen Tätigkeit. Ergänzend absolvierte er ein Masterstudium im Bereich IT und Business Process Management an der Wirtschaftsuniversität Wien, das er 2010 erfolgreich beendete.

Seine berufliche Karriere startete er bei einer großen österreichischen Baufirma als Mitglied der Rechtsabteilung. Ab 1996 war er für max.mobil, dann T-Mobile und nunmehr Magenta T als Leiter des Bereichs Recht und Regulierung tätig. Von 2016 bis 2018 war er als Vice President International Regulatory Affairs Europe bei der Deutschen Telekom AG (DTAG) in Bonn tätig.

Seit Juli 2019 ist er Geschäftsführer des Fachbereichs Telekommunikation und Post der RTR-GmbH. Klaus Steinmaurer war 2022 Vice Chair im BEREC Board (Body of European Regulators for Electronic Communications). Seit 2023 ist er Mitglied der DMA High Level Group.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Klaus. Steinmaurer seit 2011 an der FH St. Pölten als Vortragender für Zivilrecht tätig sowie seit 2013 auch als Vortragender für Internationales Telekommunikationsrecht an der Universität Wien. Er ist Autor zahlreicher Publikationen im Bereich Regulierung, Datenschutz und Compliance. Außerdem ist er Herausgeber der Manz Kommentare zum Telekommunikationsgesetz (TKG) 2021.

Univ.-Prof. Dr. Alexander Van der Bellen

Portrait Alexander Van der Bellen

Alexander Van der Bellen (© Jork Weismann)

Abgeordneter der Grünen zum Nationalrat, Sprecher für Außenpolitik und internationale Entwicklungen, Beauftragter der Stadt Wien für Universitäten und Forschung

 

Alexander Van der Bellen wurde 1944 in Wien geboren. Er studierte Volkswirtschaft an der Universität Innsbruck und promovierte 1970 zum Dr. rer. oec. Von 1968 bis 1975 war er als Assistent am Institut für Finanzwissenschaft an der Universität Innsbruck und von 1972 bis 1974 im Wissenschaftszentrum Berlin als Research Fellow tätig. 1975 erfolgte die Habilitation für Finanzwissenschaft.

Alexander Van der Bellen unterrichtete von 1976 – 1980 als außerordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und zusätzlich von 1977 – 1980 an der Verwaltungsakademie des Bundes in Wien. 1980 wurde er zum ordentlichen Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien ernannt, wo er von 1990 – 1994 als Dekan bzw. Stellvertretender Dekan der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien tätig war.

Seit 1994 ist Alexander Van der Bellen Abgeordneter der Grünen im Nationalrat. Von 1997 bis 2008 war er Bundessprecher der Grünen und von 1999 bis 2008 zusätzlich Klubobmann des Grünen Klubs im Parlament, während dieser Zeit war er an der Universität Wien karenziert.
Derzeit betreut Alexander Van der Bellen im Nationalrat die Bereiche Außenpolitik und internationale Entwicklungen. Ende 2010 wurde er ehrenamtlich zum Beauftragten der Stadt Wien für Universitäten und Forschung bestellt.

Dr. Saskia Wallner

Geschäftsführerin Ketchum Publico und Ketchum Global Partner

 

Saskia Wallner studierte Rechtswissenschaften in Wien und Paris und arbeitete nach ihrer Gerichtspraxis in Feldkirch als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Österreichischen Verfassungs-gerichtshof. 1993/94 absolvierte sie ihr Postgraduate-Studium in International Relations, Economics and European Studies am Bologna Center der Johns Hopkins University, schnupperte als Stagiare EU-Kommissions-Luft in Brüssel und dissertierte in weiterer Folge über die Rolle des EuGH in der Durchsetzung des Europäischen Gemeinschaftsrechts.

1995 verließ sie die Juristerei in Richtung Marketing & Sales im Finanzbereich, um 1998 schließlich ihren Platz in Österreichs führender PR-Agentur Publico zu finden, wo sie von der PR-Assistentin zur Partnerin aufstieg. Wallners fachliche Schwerpunkte liegen in den Bereichen Corporate Communications und Positionierung, Krisenkommunikation mit Fokus auf Litigation PR sowie Finanz- und Change Kommunikation. Zu ihren Kunden zählen ua A1 Telekom, AUVA, BRZ, Erste Group oder PwC.
Nach ihrer Karenz übernahm Wallner 2010 die Geschäftsführung und baute die Agentur als Teil der globalen Communications Consultancy Ketchum völlig neu auf. Heute ist Ketchum Publico die wohl kreativste und am meisten ausgezeichnete PR Agentur Österreichs mit einem stark ausgeprägten integrierten Beratungsansatz und einem breiten Spektrum an Dienstleistungen quer durch alle Kommuni-kationskanäle.

Wallner ist Keynote-Speakerin zu Themen wie Communicating in i-age, Storytelling, Networking uvm, Jurymitglied bei diversen nationalen und internationalen Award Shows sowie Mentorin und Mitglied des Advisory Boards der Faculty of International Management an der Modul University.

Dr. Josef Wöss

Portrait Josef Wöss

Josef Wöss

Leiter der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien

 

Josef Wöss wurde 1957 in Oberösterreich geboren. Nach Abschluss der Handelsakademie in Linz studierte er ab 1977 Philosophie und Politikwissenschaften in Salzburg. Ab 1979 wechselte er an die Universität Wien wo er Rechtswissenschaften studierte. 1985 schloss er sein Studium der Rechtswissenschaften mit Doktorat ab.

Nach Absolvierung seines Gerichtsjahres begann Josef Wöss 1986 in der Abteilung Sozialpolitik der Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien zu arbeiten.
Im Jahr 1994 absolvierte er ein Praktikum in der EU-Kommission. 1996 arbeitete er im Büro des Finanzministers und von Herbst 1998 bis Anfang 2000 im Büro des Bundeskanzlers.

Seit 1997 leitet Josef Wöss die Abteilung Sozialpolitik in der Arbeiterkammer Wien. Er ist Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und Mitglied des Beirats für Wirtschafts- und Sozialfragen.