Vortragende & Mitwirkende 2015

EOS-Quartett

Gruppenfoto EOS-Quartett

EOS-Quartett

Streichquartett mit Mitgliedern der Wiener Symphoniker

 

Das Eos-Quartett, das 1992 in Wien gegründet wurde, blickt auf eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte zurück. In Österreich, aber auch im Ausland, etwa in Moskau oder in Tokio, ernteten die vier Mitglieder der Wiener Symphoniker für ihre kammermusikalischen Aktivitäten Begeisterung.

Die Richtung, die sie einschlugen, führte offenkundig auf die ideale Bahn: Zeit wollte man sich nehmen, um die ausgewählten Partituren zu studieren, die Interpretationen zu erarbeiten und reifen zu lassen. Ganz bewusst setzte die Musikergemeinschaft auf eine behutsame Entwicklung, die es möglich machte, neben der Orchestertätigkeit Kammermusik auf höchstem Niveau zu betreiben. Das Repertoire sollte die gesamte Spanne der Quartettliteratur umfassen, von Haydn bis zur Moderne. 
Unterstützung erfuhr das Eos-Quartett im Wiener Konzerthaus durch erfahrene Musiker wie Gerhard Schulz, György Kurtag oder Vladimir Fedosejew. So gelang es, ein modernes, den Anforderungen des Musikbetriebs am Beginn des 21.Jahrhunderts genügendes Ensemble zu bilden, das die musikantischen Qualitäten eines klassischen "Orchesterquartetts" verinnerlicht hat, aber auf die heute unabdingbare Präzision und stilistische Wendigkeit nicht verzichtet. 

Das Konzerthaus ist seit 1994, dem Beginn der regelmäßigen öffentlichen Auftritte, auch die Heimstätte des Ensembles. Mittlerweile ist das Repertoire zu beachtlicher Größe angewachsen. Neben den Hauptwerken der Klassik und Romantik konnte das Ensemble auch Spezialzyklen realisieren, etwa die Gesamtaufführung der Streichquartette Paul Hindemiths. Gerade die Musik der Epoche der "Krise der Tonalität" nehmen einen besonderen Stellenwert im Spielplan des Eos-Quartetts ein, das Stücke von Strawinsky, Martinu, Schostakowitsch, Hindemith oder Schulhoff neben Klassikern auf CD verewigt hat.

Dr. Alexandra Föderl-Schmid

Portrait Alexandra Föderl-Schmid

Alexandra Föderl-Schmid

Chefredakteurin und Co-Herausgeberin von Der Standard und derStandard.at

 

Alexandra Föderl-Schmid wurde 1971 in Haslach (Oberösterreich) geboren und studierte von 1989 bis 1993 Publizistik, Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Salzburg und promovierte 1996 zum Dr. Phil. Außerdem besuchte sie von 1989 bis 1990 die em>Journalistenschule in Wels (jetzt OÖ Journalistenakademie).

Seit 1989 ist sie im Journalismus tätig, von 1988 bis 1990 bei der Mühlviertler Rundschau, seit 1990 bei der Tageszeitung Der Standard – bis 1993 in den Redaktionen in Linz und Wien, von 1993 bis 1998 als Deutschlandkorrespondentin in Berlin. Nach einem Jahr als Außenpolitik-Redakteurin in Wien kehrte sie 1999 als Deutschland-Korrespondentin nach Berlin zurück, war aber als Sonderkorrespondentin auch in Krisengebieten unterwegs (z.B. Afghanistan, Georgien, Venezuela, Israel und die Palästinensergebiete), 2005 übersiedelte sie als EU-Korrespondentin nach Brüssel. 2006 übernahm sie die Leitung des Ressorts Wirtschaft, 2007 die Chefredaktion der Tageszeitung Der Standard. 2012 ernannte sie Oscar Bronner zur Co-Herausgeberin von Der Standard und derStandard.at, seit 2013 ist sie auch Chefredakteurin von derStandard.at.

Seit 2017 ist sie Mitglied des Advisory Board des Reuters Institute for the Study of Journalism. Im Herbst 2017 wechselt Alexandra Föderl-Schmid zur Süddeutschen Zeitung. 2003 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins der Ausländischen Presse in Deutschland mit 457 Berufsjournalisten aus 61 Staaten gewählt, 2004 übernahm sie als erste Frau den Vorsitz des Vereins. 2005 erhielt sie das Alfred-Geiringer-Stipendiums der APA und verbrachte ein halbes Jahr in Oxford.

Im Sommersemester 2013 war sie Inhaberin der Theodor Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus an der Universität Wien

Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó

Portrait Nikolaus Forgó

Nikolaus Forgó (© Helge Krückeberg)

Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien, Leiter des Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien

 

Nikolaus Forgó wurde 1968 in Wien geboren und studierte von 1986 bis 1990 Rechtswissenschaften, Philosophie und Sprachwissenschaften in Wien und Paris (Paris II Pantheon-Assas). 1997 promovierte er in Wien zum Dr.iur.
Von 1990 bis 2000 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht und von 1996 bis 2000 als IT-Beauftragter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien tätig.

Seit 1998 ist er Leiter des Universitätslehrgangs für Informationsrecht und Rechtsinformation (seit 2012: Universitätslehrgang für Informations- und Medienrecht) an der Universität Wien (www.informationsrecht.at).
Von 2000 bis 2017 war er Professor für IT-Recht und Rechtsinformatik an der Leibniz Universität Hannover und in dieser Funktion u.a. u.a. Leiter des Instituts für Rechtsinformatik (IRI), Datenschutzbeauftragter und Chief Information Officer (CIO) der Leibniz Universität Hannover.

Seit Oktober 2017 ist er Professor für Technologie und Immaterialgüterrecht und Vorstand des neu gegründeten Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht an der Universität Wien.

Dr. Paul Frey

Portrait Paul Frey

Paul Frey

Geschäftsführer des KHM-Museumsverbands

 

Paul Frey wurde 1974 in Wien geboren und studierte 1992-1999 Rechtswissenschaften in Wien (Magisterium 1997, Doktorat 1999).

Von 1994 bis 1997 war Paul Frey Assistent bei Rudolf Hoke am Institut für Österreichische und Europäische Rechtsgeschichte der Rechts-wissenschaftlichen Fakultät Wien. Nach der Gerichtspraxis und dem Zivildienst war er in einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft und drei Jahre als Vorstandsassistent bei der Anker Versicherung in Wien tätig. Von 2002 bis 2007 war er beim Österreichischen Postbus Rechtsabteilungsleiter und Prokurist, ab 2005 Geschäftsführer. Seit 2007 ist Paul Frey Geschäftsführer des Museumsverbands Kunsthistorisches Museum mit Weltmuseum Wien und Theatermuseum Wien.

Seit 2021 engagiert sich Paul Frey darüberhinaus im katholischen Privatschulbereich und ist Rektor des Instituts Neulandschulen. Für den Zeitraum 2023–2028 hat ihn die österreichische Bundesregierung zum Universitätsrat der Universität Wien bestellt.

Er verfasste juristische Fachpublikationen und -beiträge, insbesondere zur Rechtsgeschichte, zum Öffentlichen Verkehr und Verkehrsrecht, zum Versicherungs- und Steuerrecht sowie zum Kunst- und Kulturrecht und im Bereich der Museologie. Er ist regelmäßiger Lektor für Kunst- und Kulturrecht an der Universität Wien sowie an der Sigmund Freud-Universität und hielt zahlreiche Fachvorträge zur Rechtsgeschichte, Kunst und Kultur(-recht) sowie Allgemeinen (Kultur-)Management.

Dipl.-Ing. Gerald Gregori

Portrait Gerald Gregori

Gerald Gregori

Vizepräsident der Bundesverereinigung Logistik Österreich

 

Gerald Gregori wurde 1967 in Klagenfurt geboren. Von 1986 bis 1993 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau an der Technischen Universität Wien. 1993 war er zudem Assistent am Institut für Feinwerktechnik an der Technischen Universität Wien.

Von 1993 bis 1997 war er erst als Leiter des Qualitätsmanagements und danach Distributionsmanager bei Unilever/Unifrost bei Wien beschäftigt. Von 1997 bis 1999 war er Seniorberater bei Roland Berger Strategy Consultants, von 1999 bis 2000 Mitglied der Geschäftsleitung bei Fact Consulting und von 2000 bis 2011 war er Geschäftsführender Gesellschafter, erst bei der Planlogistik GmbH und nach der Fusion bei der Econsult Betriebsberatungsgesellschaft.

Seit 2012 ist Gerald Gregori bei der Österreichischen Post AG tätig. Bis 2014 als Leiter des Geschäftsfeldes Logistik Services und seit 2015 als Leiter des Geschäftsfeldes E-Commerce Innovationsmanagement. Nebenbei ist er Vizepräsident der Bundesvereinigung Logistik Österreich, Mitglied des Boards der österreichischen ECR-Initiative und arbeitet an diversen Arbeitskreisen zum Thema „Logistik in städtischen Bereichen“ mit. Er war Initiator und Herausgeber des „Grünbuch der nachhaltigen Logistik“ (Wien/Bremen, 2011) und Co-Autor des „Grünbuch nachhaltige Logistik in urbanen Räumen“ (Wien/Bremen, 2014).

Hon.-Prof. Dr. Irmgard Griss

Portrait Irmgard Griss

Irmgard Griss

Präsidentin des Obersten Gerichtshof a.D., Honorarprofessorin für Zivil- und Handelsrecht der Universität Graz

 

 

Irmgard Griss studierte von 1966 bis 1970 Rechtswissenschaften an der Universität Graz und 1974/1975 an der Harvard Law School.

Von 1971 bis 1975 war sie Universitätsassistentin in Graz; im Anschluss daran Rechtsanwaltsanwärterin in Wien. Von 1979 bis Ende 2011 war sie Richterin.

Irmgard Griss ist Ersatzmitglied des Verfassungsgerichtshofs und leitet die Schlichtungsstelle für Verbrauchergeschäfte. Sie ist Honorarprofessorin für Zivil- und Handelsrecht der Universität Graz sowie Mitglied und Sprecherin des Senats des European Law Institute.

Dkfm. Helmut Hanusch

Portrait Helmut Hanusch

Helmut Hanusch

Vorstandsmitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungsherausgeber und -verleger, Mitglied des Österreichischen Werberates, Vorstandsmitglied der Österreichischen Auflagenkontrolle

 

Helmut Hanusch wurde 1947 in Wien geboren und studierte von 1966 bis 1970 spezielle BWL „Werbung und Marksforschung“ an der Hochschule für Welthandel in Wien.
Im selben Zeitraum war er als Wirtschaftsredakteur der Finanznachrichten tätig.

Ab 1971 wurde Helmut Hanusch Chefredakteur der Zeitschrift Organisation & Betrieb (Fachmagazin für Bürotechnik, EDV, Betriebswirtschaft und Organisation) im Verlag Orac.
Von 1972 bis 1995 war er Verlagsleiter, Geschäftsführer, Gesellschafter im Verlag Orac und von 1995 bis 1997 Geschäftsführer der Wirtschaftstrend- Zeitschriftenverlag GmbH.
Von 1997 bis 2001 war er Vorstand der ZVB AG (Magazinholding der KURIER-Gruppe), sowie Geschäftsführer der diversen Verlage, und von 2001 bis 2008 Geschäftsführer der Verlagsgruppe NEWS GmbH.
Von Oktober 2008 bis April 2018 war Helmut Hanusch Generalbevollmächtigter der Verlagsgruppe NEWS GmbH. Mit seiner Berufung in den Beirat, das Aufsichtsgremium der VGN hat er diese Funktion zurückgelegt.

Ehrenamtlich ist er zudem Präsident des Vereins Media-Analysen, Vorstandsmitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungsherausgeber und -verleger, Vorstandsmitglied der Österreichischen Auflagenkontrolle, Vorsitzender des Board Werbemarkt im VÖZ und Mitglied des Österreichischen Werberates. Er hat das Silberne und das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich erhalten.

Hon.-Prof. Dr. Andy Kaltenbrunner

Portrait Andy Kaltenbrunner

Andy Kaltenbrunner (© Carina Brunthaler)

Gesellschafter von Medienhaus Wien, Medienforscher und -entwickler

 

Andy Kaltenbrunner, geboren 1962 in Steyr, studierte Politikwissenschaft und Pädagogik und arbeitete parallel ab 1981 als Redakteur der Arbeiter-Zeitung. Ab 1990 war er Redakteur und Leiter des Politikressorts des Nachrichtenmagazins profil und bis 1999 in der trend/profil/Orac-Magazingruppe Entwickler und Chefredakteur neuer Verlagsprodukte.
Für seine Arbeit zu pädagogischen Themen erhielt er den Journalismus-Staatspreis 1982 und 1985.

Seit 1985 berufsbegleitend in Lehre und Forschung tätig, machte er dies ab 2000 zum Arbeitsschwerpunkt. Seine Themenfelder sind Medienpolitik, journalistische Praxis, Medienkonvergenz und -innovation.
Am Institute for Comparative Media and Communication Studies der Österreichischen Akademie der Wissenschaften leitet er als Senior Researcher das Projekt „Journalism in Transition“. Er lehrte u.a. an den Universitäten Wien und Klagenfurt, der Publizistikakademie Hamburg, dem Poynter Institute (USA) und ist Honorar-Professor der Universidad Miguel Hernández (Spanien). Von 2011 bis 2015 war er Programm-Direktor für „International Media Innovation Management“ an der Deutschen Universität für Weiterbildung /Steinbeis-Hochschule in Berlin.
Seit 2000 ist er außerdem als Medienberater in mehreren europäischen Ländern tätig.
Andy Kaltenbrunner leitete die Entwicklung der Wiener  FH-Studiengänge „Journalismus und Medienmanagement“ (2003) "Film, sowie „TV- und Medienproduktion" (2011).

2005 gründete er gemeinsam mit Matthias Karmasin, Alfred Noll, Daniela Kraus und Astrid Zimmermann die Forschungs- und Bildungsgesellschaft Medienhaus Wien.
Er ist wissenschaftlicher Beirat der Österreichischen Zeitschrift für Politikwissenschaft und Gründer und Co-Herausgeber der Forschungsreihe Journalisten-Report / Journalism Report.
Ausführliche Publikationsliste und Kontaktdaten: www.mhw.at

Dr. Holger Kolb

Portrait Holger Kolb

Holger Kolb

Leiter der Stabsstelle Jahresgutachten und stellvertretender Geschäftsführer des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR)

 

 

Holger Kolb wurde 1977 in Fürstenfeldbruck (Deutschland) geboren und studierte von 1997 bis 2002 Politikwissenschaften, Wirtschaftspolitik, Volkswirtschaftslehre und Neuere und neueste Geschichte an der Universität Münster. 2004 promovierte er in Münster zum Dr. phil.

Von 2003 bis 2008 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziologie und Methodologie interdisziplinärer Migrationsforschung der Universität Osnabrück und von 2008-2009 als Postdoktorand am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster tätig.

Seit 2009 arbeitet Holger Kolb für den SVR, seit 2012 ist er Leiter der Stabstelle Jahresgutachten.

MMag. Margit Kreuzhuber

Portrait Margit Kreuzhuber

Margit Kreuzhuber

Beauftragte für Migration und Integration in der Wirtschaftskammer Österreich

 

Margit Kreuzhuber, 1977 geboren, studierte Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, Schwerpunkt Internationale Betriebswirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität Linz und der Universidad Pablo de Olavide, Sevilla.

Margit Kreuzhuber ist seit 2005 in der Wirtschaftskammer Österreich beschäftigt, anfangs im Rahmen eines Traineeprogramms, ab 2006 als Referentin für die Aufgabenbereiche Arbeitsmarktpolitik und Ausländerbeschäftigung. Seit 2008 ist sie Beauftragte für Migration und Integration in der Wirtschaftskammer Österreich.

Margit Kreuzhuber ist ua Mitglied im Ausländerausschuss des Verwaltungsrates des AMS, im Integrationsbeirat, im Beratenden Ausschuss für die Freizügigkeit der Arbeitnehmer und Mitglied der Expert Group on Economic Migration der Europäischen Kommission.

Univ.-Prof. Dr. Sylvia Kritzinger

Portrait Sylvia Kritzinger

Sylvia Kritzinger (© SHS)

Professur für Methoden der Sozialwissenschaften an der Universität Wien

 

Sylvia Kritzinger, geboren 1974 in Bozen/Italien, studierte Politikwissenschaften, Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, am Institut für Höhere Studien (IHS) und am Trinity College Dublin. 2002 promovierte sie an der Universität Wien zur Dr. phil.

Von 2000 bis 2003 war sie am Trinity College Dublin zuerst als Research Fellow und dann als Lecturer an der Abteilung für Politikwissenschaften tätig. Von 2003 bis 2007 war sie Assistenzprofessorin am Institut für Höhere Studien (IHS), Abteilung Politikwissenschaften, in Wien.

Seit 2007 ist sie Professorin für Methoden der Sozialwissenschaften am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien (Schwerpunkt: quantitative Methoden der Sozialwissenschaften). Sie ist einer der ProjektleiterInnen der Austrian National Election Study (AUTNES) sowie wissenschaftliche Leiterin des Austrian Social Science Data Archive (AUSSDA).
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Öffentliche Meinung und Wahlforschung, Repräsentationsforschung und politische Partizipation, und Umfrageforschung.

Univ.-Prof. Dr. Franz-Stefan Meissel

Portrait Franz-Stefan Meissel

Franz-Stefan Meissel (© derknopfdrücker)

Professor für Römisches Recht und Privatrechtsentwicklung im Rechtsvergleich an der Universität Wien, Direktor der Sommerhochschule der Universität Wien, und Initiator des Sommerdiskurses

 

Franz-Stefan Meissel wurde 1966 in Graz geboren und studierte von 1984 bis 1988 Rechtswissenschaften in Wien und Paris. 1993 promovierte er zum Dr. iur. an der Universität Wien. Im Jänner 2000 folgte die Habilitation an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

Von 2000 bis 2003 war Franz-Stefan Meissel als Projektleiter der Historikerkommission der Republik Österreich tätig.
Im September 2004 wurde ihm der Premio Boulvert und die Goldmedaille der Universität Federico II für die Monographie "Societas" zuerkannt.

Seit September 2005 ist Franz-Stefan Meissel Universitätsprofessor an der Rechtwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien; regelmäßige  Gastprofessuren an der Universität Paris 5 und Paris 2. Zahlreiche Publikationen und Vorträge zum Bürgerlichen Recht, zum Römischen Recht, zur juristischen Zeitgeschichte und zur (historischen) Rechtsvergleichung.

Prof. Dr. Werner Neudeck

Portrait Werner Neudeck

Werner Neudeck

Professor für International Economics an der Diplomatischen Akademie

 

Werner Neudeck wurde 1954 in Mödling geboren und erhielt 1976 den Magister rerum socialium oeconomicarumque an der Universität Wien. 1978/1979 war er Student an der University of Oxford (Campion Hall und Nuffield College) und 1980 promovierte er zum Doctor rer. soc. oec. an der Universität Wien. 1989 kehrte er für ein Sabbatical nach Campion Hall zurück.

Von 1980 bis 1995 war Werner Neudeck Universitätsassistent an der Universität Wien und von 1983 bis 1992 zudem Adjunct Professor an der Webster University (Wien) wo er 1992 den Excellence in Teaching Award erhielt. Von 1992 bis 1999 war er Senior Economist des International Monetary Fund am Joint Vienna Institute. 1994 wurde er zum AGIP Professor of International Economics am SAIS Bologna Center der Johns Hopkins University berufen und lehrte dort bis 1997.

Seit 1997 ist Werner Neudeck Professor of International Economics an der Diplomatischen Akademie Wien und Academic Dean des gemeinsamen postgradualen Master-Programms (M.A.I.S.) der Diplomatischen Akademie Wien und der Universität Wien.

Dr. Eva Nowotny

Portrait Eva Nowotny

Eva Nowotny

Botschafterin i.R., Vorsitzende des Universitätsrates der Universität Wien

 

Eva Nowotny wurde 1944 geboren. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien wurde sie 1968 zum Dr. phil promoviert und begann daraufhin eine mehr als vierjährige Tätigkeit als Universitätsassistentin an ihrer Alma Mater.

Im März 1973 wurde Eva Nowotny nach bestandener Aufnahmsprüfung (examen préalable) in den Diplomatischen Dienst aufgenommen. Einer Ausbildungsperiode im Außenministerium folgte die erste Auslandsverwendung von 1975 bis 1978 am Österreichischen Kulturinstitut in Kairo, unmittelbar darauf die Versetzung an die Österreichische Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York.<br/> Nach ihrer Rückkehr nach Wien im Sommer 1983 wurde sie als Außenpolitische Beraterin in das Büro des Bundeskanzlers berufen, eine Funktion, die sie bis November 1992 erfüllte.
Von November 1992 bis Jänner 1997 war Eva Nowotny Österreichische Botschafterin in Frankreich, von Jänner 1997 bis Dezember 1999 Österreichische Botschafterin in Großbritannien.
Im Dezember 1999 übernahm sie die Leitung der Sektion für Europäische Integration und wirtschaftliche Angelegenheiten des Außenministeriums und verblieb in dieser Funktion bis September 2003. Von September 2003 bis Herbst 2008 war Dr. Nowotny die Österreichische Botschafterin in den Vereinigten Staaten.

Seit 2009 ist Eva Nowotny Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission. Darüber hinaus sitzt sie im Vorstand des Kreisky Forums für Internationalen Dialog, der Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen, des Österreichischen Instituts für Internationale Politik, des Instituts für Höhere Studien, des Europäischen Forum Alpbach sowie der Marshall Stiftung und im Vorstand von CARE Österreich.
Sie ist Trägerin zahlreicher inländischer und ausländischer Auszeichnungen.
Seit März 2013 ist sie Vorsitzende des Universitätsrats der Universität Wien.

Mag. Elmar Pichl

Portrait Elmar Pichl

Elmar Pichl

Leiter der Hochschul-Sektion im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMWF)

 

Elmar Pichl wurde 1973 in Graz geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität.

Von 1997 bis 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht an der Karl-Franzens-Universität in Graz. 1999 hatte er zudem die Leitung der Flüchtlings- bzw. Wiederaufbauprogramme von World University Service Austria in Tetovo/Mazedonien bzw. Prishtina/Kosovo inne.
Von 2000 bis Anfang 2007 war Elmar Pichl in unterschiedlichen Funktionen in der ÖVP-Bundespartei tätig; zuletzt als Leiter der Abteilung Politik.
Von 2007 bis 2010 war er Kabinettchef im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (für die Minister/innen Dr. Johannes Hahn, Dr. Beatrix Karl sowie interimistisch für Dr. Karlheinz Töchterle).

Seit Ende Dezember 2010 ist Elmar Pichl stv. Sektionsleiter in der Hochschulsektion des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung und hat die Bereichsleitung für Leistungsvereinbarungen und Rechtsangelegenheiten, Universitätssport, Weiterentwicklung der Lehrer/innenbildung einschließlich der Kooperation der Universitäten mit den Pädagogischen Hochschulen, sowie Lifelong Learning inne.
Er hat zudem diverse Funktionen bzw. Mitgliedschaften inne (u.a. seit August 2011 Aufsichtsratsvorsitzender OeAD-GmbH).

Elmar Pichl hat Publikationen zu den folgenden Themenbereichen veröffentlicht: rechtliche und politikwissenschaftliche Fragen Südosteuropas, Integration und Migration, Kommunikation, Kampagnenführung und Wahlkampf, sowie österreichische Universitätspolitik und Hochschulentwicklung.

Univ.-Prof. Mag. DDr. Oliver Ratkolb

Portrait Oliver Rathkolb

Oliver Rathkolb (© Matthias Cermer)

Professor am Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien

 

Oliver Rathkolb wurde 1955 in Wien geboren und promovierte zum Dr. jur. und Dr. phil.

Von 1981 bis 1994 war er wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und ab März 1994 Co-Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes für Geschichte und Gesellschaft in Wien.
Von 1985 bis 2004 war er Wissenschaftlicher Leiter des Bruno-Kreisky-Archivs Wien und von 1992 bis 2007 Wissenschaftskoordinator des Bruno-Kreisky-Forums für Internationalen Dialog, Wien.
Seit 1993 ist Oliver Rathkolb Universitätsdozent am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Von 2000 bis 2001 hatte er zudem die Schumpeter-Forschungsprofessur am Minda de Gunzburg Center for European Studies der Harvard University, USA. 2003 war er Gastprofessor am Department of History der University of Chicago, USA.
Von 2005 bis 2008 war Oliver Rathkolb Leiter des neu gegründeten Bolzmann-Instituts für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit.

Seit 2004 ist er Herausgeber der Fachzeitschrift "Zeitgeschichte". Zudem ist er Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des "Hauses der Geschichte Österreich", Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Europa Museums in Brüssel und Vorsitzender des Theodor Körner Preises für Wissenschaft und Kunst.
Seit März 2008 hat er eine Professur für Zeitgeschichte an der  Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.
Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Österreichische und internationale Zeit- und Gegenwartsgeschichte im Bereich politische Geschichte, Österreichische Republikgeschichte im europäischen Kontext, Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Europa und Europäische Integration, NS-Perzeptionsgeschichte, Nationalsozialismus und Rechtsgeschichte, sowie Wirtschaftsgeschichte (Industrie- und Bankenbereich).

Univ.-Prof. Dr. Robert Rebhahn

Portrait Robert Rebhahn

Robert Rebhahn

Professor für Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Universität Wien

 

Robert Rebhahn, geboren 1954 in Linz, studierte Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre in Wien und Linz und promovierte 1977 in Linz zum Dr.iur. Nach der Tätigkeit als Universitätsassistent für Bürgerliches Recht folgte 1984 die Habilitation an der Universität Linz.

1986 wurde Robert Rebhahn AO., später O.Univ.-Prof., für Privatrecht an der Universität Klagenfurt. 1996 wechselte er als Professor für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Sozialrecht an die Humboldt-Universität Berlin.

Seit 2003 ist Robert Rebhahn Professor an der Universität Wien und befasst sich vornehmlich mit Arbeits- und Sozialrecht, wobei – neben Fragen des nationalen Rechts (z.B. Kommentierungen zum Dienstvertrag) – rechtsvergleichende und unionsrechtliche Aspekte behandelt werden. Zu den jüngeren Veröffentlichungen zählen Bücher zur Finanzierungsverantwortung des Bundes für die Gesetzliche Krankenversicherung (2008), zur Mitarbeiterkontrolle (2009) und zur Solidarität in der Wirtschafts- und Währungsunion (2015). In den letzten Jahren hat Robert Rebhahn sich wiederholt mit dem Zugang von Migranten zu Sozialleistungen befasst, sowohl von Unionsbürgern wie zuletzt von Schutzsuchenden.

Robert Rebhahn verstarb im Jahr 2018.

Dr. Sonja Sagmeister

Portrait Sonja Sagmeister

Sonja Sagmeister

Wirtschaftsredakteurin des ORF, langjährige Auslandskorrespondentin

 

Sonja Sagmeister wurde 1975 geboren und hat ein Magisterstudium für Englisch, Italienisch und Medien an der Karl-Franzens Universität (Graz) und an der University of Eau Claire (USA) absolviert. Ihr Doktorat hat sie an der Universität Klagenfurt und an der Duke University (USA) abgeschlossen.

Sonja Sagmeister war langjährige EU und NATO Korrespondentin in Brüssel. Beim NATO Gipfel in Strassburg ist es ihr gelungen, US Präsident Barack Obama außer Protokoll eine Interview- Frage zu stellen.
Sie hat in 56 Ländern auf vier Kontinenten als Auslandskorrespondentin gearbeitet. Derzeit arbeitet sie im Sendungsteam der Zeit im Bild 2 und hat sich auf Wirtschafts-Berichterstattung und Investigativjournalismus spezialisiert.

Sonja Sagmeister hat zwei Bücher geschrieben: "Breaking News: Wie kommen die englischen Wörter ins Radio und Fernsehen" und „Nachkriesenzeit“. Ihr Buch über die Finanzkrise, in Kooperation mit Dr. Daniel Gros (Leiter des größten EU Think Tanks CEPS), wurde von internationalen Medien positiv rezensiert.
Sonja Sagmeister ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Hon.-Prof. Univ.-Doz. Dr. Bernhard Schima, LL.M.

Portrait Bernhard Schima

Bernhard Schima (© SHS)

Direktor und Hauptrechtsberater im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission

 

Bernhard Schima wurde 1968 in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1991 seinen Magister und 1994 seinen Doktortitel erhielt. Ebenfalls 1994 schloss er seine Postgradualen Studien an der Harvard Law School mit einem LLM ab. Von 1989 bis 1993 war er als Assistent am Institut für Römisches Recht der Universität Wien tätig.

1994 war Bernhard Schima Jurist in der für Rechtsfragen der europäischen Integration zuständigen Abteilung im Bundeskanzleramt-Verfassungsdienst.
Von 1995 bis 2003 war er am Gerichtshof der Europäischen Union Mitarbeiter im Kabinett von Richter Dr. Peter Jann.

Seit 2003 ist Bernhard Schima Mitglied des Juristischen Diensts der Europäischen Kommission. Im Jahr 2004 habilitierte er sich an der Universität Graz für das Fach Europarecht und ist seit 2010 Hon.-Prof. an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Studienjahr 2013/14 war er Visiting Fellow an der Yale University, wo er sich mit verfassungsrechtlichen Fragen der EU beschäftigte.

Seit Ende 2019 Direktor und Juristischer Hauptberater im Juristischen Dienst der Europäischen Kommission. 

Bernhard Schima hat zum Europarecht weitreichend gelehrt und publiziert.

emer. o. Univ.-Prof. Dr. Walter Schrammel

Portrait Walter Schrammel

Walter Schrammel (© SHS)

Ehemaliger Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien

 

Walter Schrammel wurde 1947 geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien wo er 1969 zum Dr.iur. promovierte. 1981 erfolgte die Habilitation für Arbeits- und Sozialrecht an der Universität Wien.

1983 wurde Walter Schrammel zum ordentlichen Professor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien ernannt, wo er Vorstand des Instituts für Arbeits- und Sozialrecht war.<br/> Von 1991 bis 1993 war er Dekan und von 1993 bis 1999 Prodekan und danach Vorsitzender des Fakultätskollegiums der Rechtswissen-schaftlichen Fakultät der Universität Wien. Bis 2006 war er Vizedekan der Rechts-wissenschaftlichen Fakultät sowie Vorsitzender des Dachverbandes der Universitäten.

Seit 1994 hat Walter Schrammel regelmäßige Gastprofessuren an der Universität René Descartes in Paris inne. Er gehört zu den Gastprofessoren der Donau-Universität Krems und ist Vortragender des Zentrums für Europäische Integration und des Zentrums für Europa-, Wirtschafts- und Technologierecht. Seit 1993 ist er Mitglied des Direktoriums der Lehrgänge EURAS und EROJUS. Außeruniversitär ist er Vorsitzender des Bühnenschiedsgerichts Wien und stellvertretender Vorsitzender des ständigen Schiedsgerichts der Österreichischen Fußball-Bundesliga.

Mag. Dr. Aurel Schubert

Portrait Aurel Schubert

Aurel Schubert

Generaldirektor für Statistik der Europäischen Zentralbank

 

Aurel Schubert wurde 1956 in Budapest (Ungarn) geboren. Sein Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien schloss er 1979 mit Magister rer.soc.oec. ab. 1980 bis 1985 war er im Rahmen eines Fulbright Stipendiums Forschungs- und Lehrassistent an der University of South Carolina (USA), wo er im selben Zeitraum Volkswirtschaft studierte und 1985 mit Ph.D. promovierte. Seine Dissertation wurde 1991 von der Cambridge University Press veröffentlicht.

Von 1985 bis 1987 war Aurel Schubert als Referent im Büro für Zahlungsbilanzanalyse der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) tätig. 1988 wurde er Referent im Internationalen Büro der OeNB. Von 1989 bis 1992 war er Vertreter der OeNB in der Financial Action Task Force (FATF) und von 1992 bis 1995 Leitungsassistent im Sekretariat des Direktoriums/Öffentlichkeitsarbeit der OeNB. Von 1995 bis 1997 folgte seine Tätigkeit als Abteilungsleiter der Abteilung für die Analyse wirtschaftlicher Entwicklungen im Ausland der OeNB und von 1997 bis 2001 als Hauptabteilungsleiter Statistik. Von 2001 bis 2010 war er Direktor der Hauptabteilung Statistik der OeNB.
Seit 1998 ist Aurel Schubert Mitglied des Statistics Committee des Europäischen Systems der Zentralbanken und seit 2010 Vorsitzender. Von 1999 bis 2010 war er Mitglied des Committee on Monetary, Financial and Balance of Payments Statistics (CMFB) der Europäischen Kommission (Eurostat)und von 2000 bis 2010 Mitglied des Statistikrates der Bundesanstalt Statistik Österreich. Von 2006 bis 2007 war er zudem Vorsitzender der Statistics Task Force des Eurosystems.

Seit 2010 ist Aurel Schubert Generaldirektor Statistik der Europäischen Zentralbank in Frankfurt und seit Februar 2011 ist er zudem Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftsuniversität Wien.
Er ist Mitglied des European Statistical Advisory Committee (ESAC) und Mitglied des Vorstandes (Executive) des Irving Fisher Committee on Central Bank Statistics. Aurel Schubert erhielt u.a. den Outstanding Academic Performance Award und den Outstanding Teaching Performance Award vom Department of Economics der University of South Carolina, den Walther Kastner Preis der Vereinigung der Banken und Bankiers und den Excellence in Teaching Award der Webster University in Wien. Er publizierte rund 50 Artikel über Geldpolitik, Notenbankwesen, Bankengeschichte und Statistik in diversen Fachzeitschriften.

Univ.-Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M.

Portrait Christiane Wendehorst

Christiane Wendehorst

Vizepräsidentin des European Law Institute, Professorin der Universität Wien

 

Christiane Wendehorst wurde 1968 in München geboren und studierte von 1988 bis 1993  Rechtswissenschaften. 1994 folgte die Promotion, 1998 die Habilitation an der Ludwigs Maximilian Universität München und von 1997–98 der Master of Laws an der University of Cambridge.

Von 1998 bis 1999 war Christiane Wendehorst Professorin für Bürgerliches Recht, Rechtsvergleichung und Rechtsharmonisierung im Ostseeraum an der Universität Greifswald.
Von 1999 bis 2008 hatte sie eine Professur für Bürgerliches Recht, Medizinrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Georg-August-Universität Göttingen inne. Zudem war sie Direktorin des Instituts für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung.
Von 2000 bis 2008 war sie Direktorin des Deutsch-Chinesischen Instituts für Rechtswissenschaft (DCIR).

Seit 2008 hat Christiane Wendehorst eine Professur für Zivilrecht an der Universität Wien inne und ist Vize-Präsidentin des European Law Institute (ELI).

Mag. Gabriele Zgubic-Engleder

Portrait Gabriele Zgubic-Engleder

Gabriele Zgubic-Engleder

Abteilungsleiterin Konsumentenpolitik in der Arbeiterkammer (AK) Wien

 

Gabriele Zgubic-Engleder wurde 1966 geboren und absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität, Linz.

Gabriele Zgubic-Engleder ist Abteilungsleiterin Konsumentenpolitik in der AK Wien.

Zudem ist sie Aufsichtsratspräsidentin des VKI, Mitglied der Stakeholdergruppe bei der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde und Mitglied der Europäischen beratenden Verbrauchergruppe bei der Europäischen Kommission.