Dott. Philipp Skal

Portrait Philipp Skal

Philipp Skal

Global Head of Sustainable Operations and Products, Swarovski

 

Philipp Skal wurde 1977 in Wien geboren und ist in Perchtoldsdorf (NÖ) aufgewachsen. Seine akademische Reise begann im Jahr 1998 an der Wirtschaftsuniversität Wien. Von 1999 bis 2004 setzte er sein Studium der Betriebswirtschaftslehre (Economia aziendale) an der Università degli Studi di Bologna in Italien fort, wo er seit 1999 lebt.

Nach seinem Studium arbeitete Philipp Skal vor allem im Bereich des Produktmanagements und der Innovation in der Mode- und Brandingindustrie. Im Jahr 2012 entschied er sich für einen Wechsel in den Bereich Nachhaltigkeit und übernahm die Leitung der Abteilung für nachhaltige Innovation bei Avery Dennison, einem amerikanischen Großkonzern.

Im Jahr 2017 trat Philipp Skal in die Schmuck- und Luxusindustrie ein und fand eine neue Herausforderung bei Swarovski, das ihn zurück zu seinen Wurzeln nach Österreich brachte. Dort ist er, bis heute, als Global Head of Sustainable Operations & Products tätig. In dieser Position spielt er eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. Sein Verantwortungsbereich erstreckt sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette, wobei er insbesondere, aber nicht ausschließlich, für die ökologischen Ziele des Unternehmens zuständig ist.

Philipp Skal hat eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung und Einführung des HIGG-Index (Sustainable Apparel Coalition) gespielt, einem Instrument zur Messung und Bewertung der Umweltauswirkungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Darüber hinaus ist er Mitglied im Advisory Board von Sustainable Brands, einer Organisation, die sich für nachhaltiges Wirtschaften und Werben engagiert.
Mit seiner umfassenden Erfahrung in den Bereichen Produktmanagement, Innovation und Nachhaltigkeit hat sich Philipp Skal als Experte auf dem Gebiet der nachhaltigen Geschäftspraktiken etabliert. Seine Arbeit bei Swarovski und sein Engagement für nachhaltiges Wirtschaften tragen dazu bei, die Schmuck- und Luxusindustrie in eine umweltfreundlichere, sozial gerechtere und gleichzeitig wirtschaftlich profitable Zukunft zu führen.